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Liquiditätsmanagement: So können Sie Ihren Finanzfluss sichern und langfristig planen

In diesem Ratgeber lernen Sie:
Welche Methoden und Wege es gibt, die Liquidität, die Sie für Ihre Gründung benötigen zu sichern, auch wenn sich z.B. Banken quer stellen.
Wie Sie Ihren Liquiditätsbedarf richtig und realistisch planen, damit Sie keine unerwarteten Ereignisse aus dem Konzept und in einen Engpass bringen.
Wie Sie Ihre Liquidität verwalten und Ihre Gründungsphase Sie krisenfest wie möglich machen, bis Sie einen sicheren Einkommensfluss erreicht haben.
Es bereitet Ihnen Sorgen, dass Ihr Unternehmen in Zahlungsschwierigkeiten geraten könnte? Mit dem richtigen Liquiditätsmanagement können Sie dem entgegenwirken. Lesen Sie in diesem Artikel, welche Aufgaben dazugehören und warum es eine wichtige Basis für langfristige Planungen bildet. Erfahren Sie auch, in welcher Beziehung es zum Finanzmanagement steht, und lernen Sie Maßnahmen zur Liquiditätssicherung kennen.

Schnellcheck Liquiditätsmanagement – die wichtigsten Fragen auf einen Blick

Sie möchten in Ihrem Unternehmen das Liquiditätsmanagement ausbauen? Das sind häufige Fragen dazu:

  • Was ist Liquiditätsmanagement?
    Es sichert die permanente Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens kurz-, mittel- sowie langfristig und behält dabei auch die Kapitalrentabilität im Blick.
  • Welche Kennzahlen gibt es im Liquiditätsmanagement?
    Häufig genutzte Kennzahlen sind die Liquidität 1., 2. und 3. Grades.
  • Wie kann ich meine Liquidität sichern?
    Wichtig sind eine regelmäßige, vorausschauende Liquiditätsplanung und bei drohenden Liquiditätsengpässen ein rechtzeitiges Entgegenwirken mit geeigneten Maßnahmen.

Lesen Sie im nächsten Abschnitt, welche Aufgaben das Liquiditätsmanagement umfasst und warum es so wichtig ist.

Was gehört zu einem guten Liquiditätsmanagement?

In jedem Unternehmen fallen regelmäßig Ausgaben, an sich gut planen lassen, z. B. für Lohnzahlungen oder die Materialbeschaffung. Darüber hinaus müssen Sie aber auch mit außergewöhnlichen finanziellen Belastungen rechnen, etwa wenn eine Maschine unerwartet ersetzt werden muss oder wenn Kunden ihre Rechnungen nicht bezahlen. So kann schnell ein Mangel an liquiden Mitteln entstehen und damit verbunden Probleme, Ihre eigenen Verbindlichkeiten zu begleichen. Zu den liquiden Mitteln gehören im Wesentlichen Bank- und Bargeldbestände, da Sie diese jederzeit für Zahlungen verwenden können.

Warum ist das Liquiditätsmanagement wichtig?

Liquiditätsengpässe sind auch bei guter Auftragslage und soliden Erträgen möglich, vor allem bei einem hohen Bestand an offenen Forderungen. Selbst wenn sich eine solche Situation schnell beheben lässt, können negative Folgen für das Unternehmen daraus resultieren, z. B. Reputationsverlust bei Lieferanten und Banken. Falls die Schwierigkeiten bestehen bleiben, droht im schlimmsten Fall die Insolvenz.

Mit einem guten Liquiditätsmanagement können Sie dieses Risiko deutlich reduzieren. Es hat die Aufgabe, Zahlungsströme zu analysieren, zu planen und mit geeigneten Maßnahmen so zu steuern, dass die Zahlungsfähigkeit auf kurz-, mittel- und langfristige Sicht jederzeit gegeben ist. Andererseits geht es aber auch darum, einen zu hohen Bestand an liquiden Mitteln zu vermeiden, da dieser die Rentabilität des Unternehmens mindert. In dieser Hinsicht muss das Liquiditätsmanagement die optimale Balance finden.

Regelmäßige Aufgaben des Liquiditätsmanagements

Das Liquiditätsmanagement ist ein fortlaufender Prozess, der mehrere regelmäßige Planungs- und Steuerungsaufgaben umfasst. Dazu gehört Folgendes:

Regelmäßige Aufgaben des Liquiditätsmanagements
  • Liquiditätsplanung
    Im Liquiditätsplan werden für einen längeren Planungshorizont periodenweise erwartete Ein- und Auszahlungen gegenübergestellt. Ausgehend vom Anfangsbestand an liquiden Mitteln ergibt sich für jede Periode ein Endbestand, der wiederum den Anfangsbestand der nächsten Periode bildet. Diese rollierende Planung macht die Auswirkungen der Zahlungsströme auf den Cash Flow aktueller und zukünftiger Perioden sichtbar. Bei drohenden Liquiditätsengpässen lassen sich so rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergreifen.

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  • Debitorenmanagement
    Ein gutes Debitorenmanagement ist für die Liquiditätssicherung unverzichtbar. Wichtig sind vor allem die zeitnahe Rechnungsstellung, eine aktuelle Debitorenbuchhaltung mit Überwachung der offenen Posten, schnelle Reaktionen bei Zahlungsverzögerungen und ein konsequentes Mahnwesen.
  • Einkaufsmanagement
    Beim Einkauf kommt es nicht nur darauf an, Preise und Konditionen zu vergleichen. Wichtig sind auch bedarfsgerechte Bestellmengen, damit die Lagerbestände nicht unnötig liquide Mittel binden. Falls Lieferanten Skonto anbieten, kann sich die Nutzung lohnen, sofern die Liquidität dafür ausreicht.
  • Kostenkontrolle
    Die Überwachung der Kosten kann Hinweise auf Sparpotenziale liefern und somit ebenfalls zur Liquiditätssicherung beitragen. Dafür eignet sich u. a. die regelmäßige Überprüfung der betriebswirtschaftlichen Auswertung (BWA), die sich mit vielen Buchhaltungsprogrammen unkompliziert abrufen lässt.
  • Ermittlung von Liquiditätskennzahlen
    Bei der Liquidität 1., 2. und 3. Grades handelt es sich um aus der Bilanz abgeleitete Kennzahlen, bei deren Berechnung Teile des Umlaufvermögens mit unterschiedlich ausgeprägter Liquidierbarkeit in die Berechnung einbezogen werden. Sie bilden jeweils Momentaufnahmen ab und können wichtige Hinweise auf die Liquiditätssituation geben.
  • Management von Währungsrisiken
    Unternehmen mit vielen internationalen Geschäftspartnern sollten die Kursentwicklungen der Währungen im Blick behalten, da vor allem bei größeren Summen durch Schwankungen ebenfalls Liquiditätsrisiken entstehen können.

Mit seinen Planungs-, Kontroll- und Steuerungsfunktionen lässt sich das Liquiditätsmanagement auch als Controlling der Zahlungsströme betrachten.

Kurzfristige, mittelfristige und langfristige Planung

Sowohl das operative Geschäft als auch Investitionen und Finanzierungen beeinflussen den Cash Flow. Das bedeutet, Ein- und Auszahlungen lassen sich mit unterschiedlicher Fristigkeit planen. Der Liquiditätsstatus als aktuelle Momentaufnahme und die Liquiditätsvorschau mit einem Planungshorizont von wenigen Wochen sind Instrumente des operativen Cash-Managements.

Mit dem Liquiditätsplan haben Sie aber auch die Möglichkeit mittel- und langfristige Entwicklungen zu analysieren, indem Sie einen entsprechend längen Planungshorizont betrachten. Ein- und Auszahlungen, die Sie noch nicht genau kennen, müssen Sie prognostizieren und die Daten regelmäßig aktualisieren. Legen Sie bei den Prognosen verschiedene mögliche Szenarien zugrunde, wie sich das Unternehmen sowie das Unternehmensumfeld entwickeln könnten, bewerten Sie deren Wahrscheinlichkeit und leiten Sie entsprechende Finanzierungsstrategien ab.

Liquiditätsengpass erkennen – verhindern – beheben

Es kann passieren, dass ein Unternehmen seinen Zahlungsverpflichtungen vorübergehend nur verzögert nachkommen kann. Wenn sich diese Schwierigkeiten schnell beheben lassen, spricht man von einem Liquiditätsengpass. Gründe dafür sind oft unvorhersehbare Ereignisse oder Krisen, aber auch eine unzureichende Liquiditätsplanung oder eine zu geringe Liquiditätsreserve.

Selbst wenn ein Engpass nur kurze Zeit dauert, kann er negative Folgen haben, z. B. ein Ausbremsen des laufenden Unternehmensbetriebs durch Beschaffungsprobleme, die Verschiebung notwendiger Investitionen, höhere Zinsen für kurzfristig aufgenommenes Fremdkapital oder Reputationsverlust bei Lieferanten und Banken.

Im schlimmsten Fall können die Zahlungsprobleme chronisch werden und zur Insolvenz führen. Dazu muss es aber nicht kommen, wenn Sie die Gefahr rechtzeitig erkennen und Gegenmaßnahmen einleiten. Worauf Sie dabei achten müssen und wie Sie vorgehen können, lesen Sie in unserem speziellen Artikel zum Liquiditätsengpass.

Maßnahmen für die Liquiditätssicherung im Überblick

Ob vorbeugend oder zur Bekämpfung eines akuten Mangels an Zahlungsmitteln, Sie haben verschiedene Möglichkeiten, Ihre Liquidität kurzfristig zu sichern. Das sind einige Beispiele dafür:

  • Factoring
    Wenn Sie einen Factoringvertrag abschließen, müssen Sie sich nicht mehr um Zahlungsausfälle Ihrer Kunden sorgen. Denn Sie verkaufen laufend Ihre neuen Forderungen aus Lieferung oder Leistung an einen Factoringanbieter. Dieser zahlt Ihnen das Geld dafür aus und trägt das Zahlungsausfallrisiko. Dafür berechnet er Gebühren. Es gibt unterschiedliche Factoringvarianten und -konditionen. In den meisten Fällen übernimmt die Factoringgesellschaft auch das komplette Debitorenmanagement inklusive Inkasso.
  • Öffentliche Förderungen nutzen
    In besonderen Situationen, vor allem in Krisen, gibt es verschiedene Möglichkeiten öffentlich finanzierter Vergünstigungen. Beispiele dafür sind das Kurzarbeitergeld, geförderte Finanzierungslösungen oder Stundungen von Steuern bzw. anderen Zahlungsverpflichtungen. Lassen Sie sich dazu individuell beraten, z. B. bei der IHK.
  • Prioritäten bei den Ausgaben setzen
    Wenn die Liquiditätsplanung zeigt, dass ein Engpass droht, beschränken Sie die Ausgaben des Unternehmens auf das Nötigste. Eventuell können Sie nicht unbedingt notwendige Ausgaben streichen oder verschieben, ohne dass die normale Geschäftstätigkeit davon beeinträchtigt wird. Überprüfen Sie auch laufende Verträge auf günstigere Optionen.
  • Lagerbestände abbauen
    Sofern es möglich und sinnvoll ist, verwenden Sie vorhandenes Material, anstatt neues zu kaufen. So können Sie die Liquidität vorübergehend schonen. Eventuell haben Sie auch noch Vorräte, die Sie zwar nicht mehr verwenden, dafür aber verkaufen können.
  • Kredit aufnehmen
    Die Aufnahme von Fremdkapital ist eine gängige Methode der Liquiditätssicherung. Zu welchen Konditionen das möglich ist, hängt von der Kreditwürdigkeit Ihres Unternehmens ab. Zu den Aufgaben des Liquiditätsmanagements zählen in diesem Fall auch die Suche nach einem günstigen Kreditanbieter und die Verhandlung der Konditionen. Eine Alternative für Selbstständige kann gegebenenfalls auch ein günstiger Kredit von Familienmitgliedern oder Freunden sein.
  • Umschuldung
    Verhandeln Sie mit Ihrer Bank über die zeitweise Aussetzung oder Herabsetzung der Raten laufender Kredite oder über eine Erhöhung der Kreditsumme. So können Sie die Liquidität Ihres Unternehmens zur Vorbeugung oder Bekämpfung eines Engpasses vorübergehend verbessern.
  • Kontokorrentkredit in Anspruch nehmen
    Das ist aufgrund der hohen Zinsen nur empfehlenswert, wenn damit ein voraussichtlich relativ kurzer Liquiditätsengpass überbrückt werden soll, für den sich ein Ratenkredit nicht lohnt.
  • Verkauf von Anlagevermögen
    Viele Unternehmen verfügen über Finanzanlagen, die sie zur Sicherung der Liquidität kurz- oder mittelfristig verkaufen können. Eventuell sind auch nicht dringend benötigte Sachanlagen wie Maschinen, Fahrzeuge oder Ausstattungsgegenstände vorhanden, die ebenfalls in liquide Mittel umgewandelt werden können.
  • Sale-Lease-Back
    Das ist eine Möglichkeit, Anlagegegenstände zu verkaufen, aber trotzdem weiterhin zu nutzen. Denn nach dem Verkauf leasen Sie die Maschine, das Fahrzeug oder den sonstigen Gegenstand. Sie zahlen dafür laufende Leasinggebühren, aber der Verkaufserlös stärkt zunächst die Liquidität Ihres Unternehmens.
  • Eigenkapital erhöhen
    Je nach Rechtsform gibt es dafür unterschiedliche Möglichkeiten. Grundsätzlich können Selbstständige bzw. Gesellschafter ihre Anteile erhöhen oder neue Anteilseigner aufnehmen. Außer bei Einzelunternehmen wirkt sich das jedoch häufig dauerhaft auf die Gewinnverteilung und unternehmerische Mitbestimmungsrechte aus, weshalb eine Eigenkapitalerhöhung oft nicht die erste Wahl ist, wenn es um die Liquiditätssicherung geht.
  • Verhandlung mit Lieferanten
    Wenn Sie vorübergehend Probleme haben, Ihre Rechnungen zu bezahlen, können Sie Ihre Lieferanten um Zahlungsaufschub oder Ratenzahlungen bitten. Das beschädigt jedoch häufig den guten Ruf eines Unternehmens und verschlechtert möglicherweise zukünftige Zahlungskonditionen, weshalb Sie nur in Ausnahmefällen und gut überlegt zu diesem Mittel greifen sollten.
Maßnahmen Liquiditätssicherung

Wägen Sie gut ab, welche Maßnahmen sich für Ihr Unternehmen eignen. Beispielsweise sichern Factoring sowie Sale-Lease-Back zwar die Liquidität, verursachen aber laufende Kosten. Wenn ein Einzelunternehmer über ausreichend privates Kapital verfügt, kann eine Privateinlage zum Ausgleich des Liquiditätsmangels eine unkomplizierte Lösung sein. Die Bitte um Zahlungsaufschub wird einer langjährigen, zuverlässigen Lieferantenbeziehung mit geringerer Wahrscheinlichkeit schaden als einer neuen. Das folgende Video liefert noch einige weitere Anregungen für die Liquiditätssicherung.

Tipp: Langfristige Planungen dank Liquiditätsmanagement

Beim Liquiditätsmanagement geht es nicht nur darum, die Zahlungsströme so zu steuern, dass die Zahlungsfähigkeit in den folgenden Wochen und Monaten sichergestellt ist. Vielmehr gehören auch Maßnahmen dazu, die auf die langfristige Liquiditätssicherung und damit auch auf die Erhaltung der Kreditwürdigkeit hinwirken. Dazu gehört z. B. die Bildung von Liquiditätsreserven für nicht vorhersehbare Schwierigkeiten und Krisen sowie für geplante Investitionen.

Die strategische Liquiditätsplanung macht auch sichtbar, wie sich die Aufnahme von Darlehen oder Krediten sowie die darauffolgenden Ratenzahlungen auf die zukünftige Liquiditätssituation auswirken. Sie bildet daher eine wichtige Grundlage für die Planung des Unternehmenswachstums. Denn Sie können auf dieser Basis geeignete Zeitpunkte für Investitionen erkennen und die Finanzierung organisieren. Sie sehen, wann die Aufnahme von Fremdkapital sinnvoll ist, wann sie lieber unterbleiben sollte und wie hoch die idealen Kreditsummen sind.

Eine weitere Aufgabe des Liquiditätsmanagements besteht darin, die richtige Balance zwischen der Liquiditätssicherung und einer angemessenen Kapitalrentabilität zu finden. Denn ein zu hoher Bestand an liquiden Mitteln führt dazu, dass zu viel Kapital nicht für die unternehmerische Wertschöpfung eingesetzt oder lukrativ angelegt werden kann, wodurch das Unternehmen sein Ertragspotenzial nicht ausschöpft.

Liquiditätsmanagement = Finanzmanagement?

Das Liquiditätsmanagement ist nicht mit dem Finanzmanagement gleichzusetzen, sondern vielmehr ein Teil davon. Das Finanzmanagement umfasst noch weitere Aufgaben, u. a.:

  • Erarbeitung von Finanzierungsstrategien für geplante Investitionen inklusive Risikomanagement
  • Suche nach den bestmöglichen Finanzierungsquellen
  • Konditionenverhandlung mit Banken
  • maximal rentabler und trotzdem liquiditätssichernder Einsatz vorhandener finanzieller Mittel
  • bei Finanzanlagen: optimalen Mix aus kurz-, mittel- und langfristigen Anlageformen zusammenstellen
  • Sicherung der Bonität durch Überwachung der Kapitalstruktur und des eigenen Zahlungsverhaltens sowie die Kontaktpflege zu Banken

Wer im Unternehmen für das Finanzmanagement verantwortlich ist, kümmert sich deshalb in den meisten Fällen auch um das Liquiditätsmanagement. Letztendlich hängt die Aufgabenverteilung aber von der Unternehmensgröße und der individuellen Struktur ab.

Fazit: Gutes Liquiditätsmanagement für anhaltende Zahlungsfähigkeit

Auch Unternehmen mit vollen Auftragsbüchern und guter Ertragslage können von Liquiditätsengpässen betroffen sein. Ein gutes Liquiditätsmanagement hilft dabei, diese vorausschauend zu erkennen und rechtzeitig passende Maßnahmen zu ergreifen. Wichtig ist hierbei vor allem die regelmäßige Aktualisierung der laufenden Liquiditätsplanung. Damit schaffen Sie auch eine solide Basis für Investitionen und das Unternehmenswachstum.

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Jetzt mit Roul Radeke, dem Autor dieses Beitrags vernetzen:

Roul Radeke ist Gründer und Geschäftsführer von Selbststaendigkeit.de. Das Onlineportal bietet Existenzgründern und Unternehmern News aus der Gründer- und Unternehmerszene, hilfreiches Wissen für die Gründung und Führung von Unternehmen, geförderte Existenzgründungsberatung (AVGS-Coaching) sowie digitale Produkte für die Selbstständigkeit.

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