Pizzeria eröffnen: Das sollten Sie für Ihr Restaurant wissen

Verfasst von Sybille Kachel. Zuletzt aktualisiert am 22 November, 2024
Lesezeit Minuten.
Sie möchten eine Pizzeria eröffnen und in der Gastronomie Fuß fassen? Ein eigenes Lokal zu betreiben ist sicherlich ein erfüllender Traum, bei dem allerdings viele Herausforderungen warten. Erfahren Sie wichtige Schritte für die Existenzgründung zum Thema Pizzeria eröffnen und wie Sie sich optimal vorbereiten können, um erfolgreich durchzustarten.  

Fragen zur Eröffnung Ihrer eigenen Pizzeria in Deutschland

  • Welche Voraussetzungen brauche ich für die Eröffnung?
    Sie benötigen Kenntnisse über lebensmittelrechtliche Vorschriften, ein polizeiliches Führungszeugnis und ein Gesundheitszeugnis. Eine Ausbildung als Koch ist hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich.
  • Welche rechtlichen Anforderungen muss ich erfüllen?
    Eine Gewerbeanmeldung ist Pflicht. Falls Sie Alkohol ausschenken möchten, benötigen Sie zusätzlich eine Gaststättenerlaubnis oder Schanklizenz.
  • Wie wichtig ist die Standortwahl?
    Der Standort ist entscheidend für den Erfolg. Führen Sie eine gründliche Zielgruppen- und Marktanalyse durch, um den optimalen Standort für Ihr Konzept zu finden.
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Was ist zu beachten, wenn ich eine Pizzeria eröffnen will?

Überlegen Sie, wie Sie sich von der Konkurrenz abheben können - sei es durch besondere Rezepte, ein einzigartiges Ambiente oder exzellenten Service. Die Ausstattung Ihrer Pizzeria sollte funktional und gleichzeitig ansprechend sein. Investieren Sie in qualitativ hochwertige Küchengeräte, insbesondere in einen leistungsstarken Pizzaofen. Das Ambiente des Gastraums sollte zu Ihrem Konzept passen und eine einladende Atmosphäre schaffen.

Für den Betrieb einer Pizzeria benötigen Sie verschiedene Genehmigungen. Dazu gehören ein Gesundheitszeugnis, eine Gaststättenerlaubnis und gegebenenfalls eine Schanklizenz. Informieren Sie sich frühzeitig über alle erforderlichen Dokumente und Auflagen.

Eine Pizzeria eröffnen in 10 Schritten: Der Weg zum eigenen Lokal

Die Eröffnung Ihrer eigenen Pizzeria erfordert sorgfältige Planung und Vorbereitung. Hier sind die wichtigsten Schritte, die Sie beachten sollten:

  1. 1
    Gewerbeanmeldung durchführen
    Melden Sie Ihr Gewerbe beim zuständigen Gewerbeamt an. Geben Sie dabei Ihre persönlichen Daten, den Unternehmensnamen und eine detaillierte Beschreibung Ihres Vorhabens an.
  2. 2
    Notwendige Genehmigungen einholen
    Besorgen Sie alle erforderlichen Genehmigungen und Bescheinigungen. Dazu gehören eine steuerliche Unbedenklichkeitsbescheinigung, ein polizeiliches Führungszeugnis, ein Gesundheitszeugnis und gegebenenfalls eine Gaststättenerlaubnis, wenn Sie alkoholische Getränke anbieten werden.
  3. 3
    Idealen Standort finden
    Führen Sie eine gründliche Standortanalyse durch. Wählen Sie eine belebte Lage, vorzugsweise zentrumsnah und gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Achten Sie auch auf ausreichende Parkmöglichkeiten in der Nähe, um Ihre Pizzeria für möglichst viele Kunden attraktiv zu machen.
  4. 4
    Detaillierten Businessplan erstellen
    Entwickeln Sie einen umfassenden Businessplan. Dieser sollte eine Unternehmensbeschreibung, eine Marktanalyse, Ihre Produktpalette, Ihre Marketingstrategie sowie finanzielle Prognosen und den Kapitalbedarf enthalten. Ein solider Businessplan ist nicht nur für Sie selbst wichtig, sondern auch für potenzielle Investoren oder Kreditgeber.
  5. 5
    Finanzierung sicherstellen
    Kalkulieren Sie sorgfältig Ihren Kapitalbedarf und sichern Sie die Finanzierung. Berücksichtigen Sie dabei alle Kosten, einschließlich oft übersehener Posten wie Steuern und Genehmigungsgebühren. Prüfen Sie verschiedene Finanzierungsoptionen und stellen Sie sicher, dass Ihre geplanten Einnahmen die Ausgaben decken können.
  6. 6
    Passende Rechtsform wählen
    Entscheiden Sie sich für eine geeignete Rechtsform. Ob Einzelunternehmen, GbR oder GmbH - jede Form hat ihre Vor- und Nachteile. Bedenken Sie dabei Aspekte wie Haftung, Steuern und mögliche zukünftige Expansionspläne für Ihre Pizzeria.
  7. 7
    Einzigartiges Konzept entwickeln
    Definieren Sie Ihre Unique Selling Proposition (USP), die Sie von der Konkurrenz abhebt. Dies könnte die Verwendung regionaler Produkte, ein besonderes Ambiente oder eine Spezialisierung auf bestimmte Pizzavariationen sein.
  8. 8
    Inventar und Ausstattung beschaffen
    Erstellen Sie eine detaillierte Liste aller benötigten Geräte, Vorräte und Möbel für Ihre eigene  Pizzeria. Beschaffen Sie eine qualitativ hochwertige Ausstattung, die den effizienten Betrieb Ihres Restaurants gewährleistet.
  9. 9
    Qualifiziertes Personal einstellen
    Rekrutieren Sie kompetente Mitarbeiter für Ihre Pizzeria. Beginnen Sie frühzeitig mit dem Einstellungsprozess und führen Sie gründliche Schulungen durch. Ein gut ausgebildetes Team ist wichtig für den Erfolg Ihres Restaurants, besonders wenn Sie nicht ständig vor Ort sein können.
  10. 10
    Effektive Marketingstrategie umsetzen
    Kombinieren Sie traditionelle Marketing-Maßnahmen mit modernen digitalen Strategien. Nutzen Sie soziale Medien, um eine persönliche Beziehung zu Ihren Gästen aufzubauen und ein sympathisches Image Ihrer Pizzeria zu etablieren.

Gründungskonzept und Businessplan für Ihre Pizzeria

Ein durchdachtes Gründungskonzept und ein solider Businessplan sind essenziell, wenn Sie eine Pizzeria eröffnen möchten. Diese Instrumente helfen Ihnen, Ihre Geschäftsidee zu strukturieren und potenzielle Investoren zu überzeugen.

Elemente eines erfolgreichen Gründungskonzepts

Ihr Gründungskonzept sollte eine klare Vision für Ihre Pizzeria beinhalten. Definieren Sie Ihre Zielgruppe, Ihr Alleinstellungsmerkmal und Ihre langfristigen Ziele. Berücksichtigen Sie dabei Faktoren wie Standort, Speisekarte und Preisgestaltung.

Führen Sie eine gründliche Marktanalyse durch. Untersuchen Sie die lokale Konkurrenz und identifizieren Sie Marktlücken, die Sie mit Ihrem Angebot füllen können. Überlegen Sie, wie Sie sich von anderen Pizzerien abheben können.

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Während der Gründungs- und Startphase müssen Sie auch Ihre private Lebenshaltung finanzieren. Wenn Sie zum Gründungszeitpunkt seit wenigstens einem Tag und mindestens noch für weitere 150 Tage Anspruch auf Arbeitslosengeld haben, können Sie den Gründungszuschuss beantragen und rund 20.000 Euro an Fördermitteln erhalten. Für den Antrag brauchen Sie:

  • Ausgefülltes Antragsformular
  • Businessplan
  • Fachkundige Stellungnahme
  • Qualifikationsnachweise

Vom Gründungskonzept zum Businessplan

Um Ihr Gründungskonzept in einen Businessplan zu überführen, erweitern Sie es um detaillierte finanzielle Prognosen und operative Details. Der Businessplan sollte folgende Kernelemente enthalten:

  • Executive Summary: Eine prägnante Zusammenfassung Ihres Vorhabens
  • Unternehmenskonzept: Detaillierte Beschreibung Ihrer Pizzeria und Ihrer Ziele
  • Markt- und Wettbewerbsanalyse: Einschätzung der Branchensituation und Ihrer Positionierung
  • Marketing- und Vertriebsstrategie: Wie Sie Kunden gewinnen und binden wollen
  • Organisationsstruktur und Management: Aufbau Ihres Teams und Aufgabenverteilung
  • Finanzplanung: Detaillierte Umsatz- und Kostenprognosen, Kapitalbedarf und Finanzierungsquellen

Finanzieller Ausblick und Rentabilitätsberechnung

Eine realistische Finanzplanung ist das Herzstück Ihres Businessplans. Erstellen Sie eine detaillierte Umsatzprognose basierend auf erwarteten Gästezahlen und Durchschnittsausgaben. Berücksichtigen Sie dabei saisonale Schwankungen und Anlaufzeiten.

Kalkulieren Sie alle Kosten sorgfältig, einschließlich Miete, Personal, Wareneinkauf und Nebenkosten. Vergessen Sie nicht, Rücklagen für unvorhergesehene Ausgaben einzuplanen. Eine Break-Even-Analyse zeigt Ihnen, ab wann Ihre Pizzeria profitabel arbeiten wird.

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Ihr Geschäftskonzept: Lieferservice oder Franchise als Chance

Wenn Sie eine Pizzeria eröffnen, müssen Sie mit großer Konkurrenz rechnen. Daher ist es wichtig, sich mit einem entsprechenden Geschäftskonzept von Anfang an gut auf dem Markt zu positionieren. Viele Restaurants mit italienischem Essen bieten etwa einen Lieferservice an. Bedenken Sie bei diesem Angebot das unternehmerische Risiko und die Kosten für Fahrzeuge und zusätzliches Personal.

Auch der Einstieg in ein Franchisesystem kann erfolgsvorsprechend sein. Dies bringt bestimmte Vor- und Nachteile mit sich. So profitieren Sie als Franchisenehmer von einem funktionierenden System und zentralen Marketingmaßnahmen. Andererseits müssen Sie aber einen bestimmten Betrag investieren, sind an Vorgaben gebunden und nicht so frei in Ihren Entscheidungen.

Finanzierung für Ihre Pizzeria: Gründungskredite und Fördermittel

Die Eröffnung einer Pizzeria erfordert in der Regel eine solide Finanzierung. Die folgenden Möglichkeiten stehen Ihnen als Gründer zur Verfügung:

  • ERP-Gründerkredit StartGeld
  • ERP-Kapital: Für Gründer mit Eigenkapital
  • Mikrokreditfonds Deutschland

Zuschüsse und weitere Förderungen nutzen

Neben Krediten gibt es auch Zuschüsse, die Ihnen beim Start Ihrer Pizzeria helfen können. Der Gründungszuschuss oder das Einstiegsgeld der Agentur für Arbeit bieten monatliche finanzielle Unterstützung. Zusätzlich kann ein einmaliger Investitionszuschuss von bis zu 5.000 Euro beantragt werden - ideal für die Anschaffung von Pizzaöfen oder anderen Küchengeräten.

Finanzplanung im Griff dank AVGS

Vor allem der Finanzplan ist sehr anspruchsvoll, weshalb es sich empfiehlt, dafür die Hilfe eines Gründercoaches in Anspruch zu nehmen.

Mit einem Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein ist das kostenlos. Stellen Sie den AVGS-Antrag rechtzeitig, vor allem, wenn Sie auch den Gründungszuschuss beantragen können. Denn dafür brauchen Sie den Businessplan.

Versicherungen für Ihre Pizzeria: Schutz für Ihr Unternehmen

Wenn Sie eine Pizzeria eröffnen, ist der richtige Versicherungsschutz entscheidend für den langfristigen Erfolg Ihres Unternehmens. Für den Betrieb einer Pizzeria sind zwei Versicherungen besonders wichtig:

  • Betriebshaftpflichtversicherung: Sie schützt Sie vor Schadensersatzansprüchen Dritter, z.B. wenn sich ein Gast in Ihrem Lokal verletzt.
  • Geschäftsinhaltsversicherung: Diese Versicherung deckt Schäden an Ihrer Einrichtung, den Waren und Vorräten, etwa durch Feuer oder Einbruch.

Je nach individueller Situation Ihrer Pizzeria können folgende Versicherungen sinnvoll sein:

Kosten für die Eröffnung einer Pizzeria: Was Sie beachten müssen

Für die Eröffnung einer Pizzeria müssen Sie mit verschiedenen Kosten rechnen. Hier ein Überblick über die wichtigsten Ausgaben:

Einmalige Gründungskosten

  • Gewerbeanmeldung (ca. 20-40 Euro)
  • Eintragung ins Handelsregister (ca. 150-300 Euro)
  • Notarkosten (ca. 200-500 Euro)
  • Hygieneschulung und Gesundheitszeugnis (ca. 100-200 Euro)

Investitionskosten für die Ausstattung

Je nach Größe und Konzept Ihrer Pizzeria können die Investitionskosten stark variieren:

  • Pizzaofen (5.000-15.000 Euro)
  • Küchenausstattung (20.000-50.000 Euro)
  • Möbel und Dekoration (10.000-30.000 Euro)
  • Kassensystem (1.000-3.000 Euro)

Laufende Kosten

Neben den Startkosten müssen Sie auch die monatlichen Fixkosten berücksichtigen:

  • Miete und Nebenkosten (1.500-5.000 Euro, abhängig von Lage und Größe)
  • Personalkosten (2.000-5.000 Euro pro Vollzeitkraft)
  • Wareneinsatz (30-40% des Umsatzes)
  • Versicherungen (300-500 Euro)
  • Marketing (500-1.000 Euro)

Pizzamarkt im Aufwind

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Erwartete jährliche Expansion des Pizzamarktes bis 2029.

Finanzierung und Liquiditätsplanung

Um eine Pizzeria zu eröffnen, sollten Sie mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 80.000 bis 200.000 Euro rechnen. Es ist ratsam, mindestens 20-30% davon als Eigenkapital einzubringen. Für die Restfinanzierung können Sie verschiedene Optionen in Betracht ziehen:

  • Bankkredit
  • Fördermittel für Existenzgründer
  • Leasing für Küchengeräte

Planen Sie zudem einen finanziellen Puffer für die ersten Monate ein, da es einige Zeit dauern kann, bis Ihre Pizzeria profitabel arbeitet.

Umsatz und Gewinn für Ihre Pizzeria

Die Verdienstmöglichkeiten in einer Pizzeria variieren stark je nach Erfahrung und Geschäftsführung. Einsteiger sollten mit monatlichen Umsätzen zwischen 10.000 und 20.000 Euro kalkulieren, wobei die Gewinnspanne anfangs oft unter 10% liegt.

Mit zunehmender Erfahrung und einem etablierten Geschäft können Sie als Pizzeria-Betreiber mit höheren Einnahmen rechnen. Ein durchschnittlicher Betrieb erzielt monatliche Umsätze zwischen 20.000 und 50.000 Euro. Die Gewinnmarge liegt typischerweise zwischen 10% und 20% des Umsatzes.

Der tatsächliche Verdienst hängt stark von Faktoren wie Standort, Konkurrenzsituation und Effizienz der Betriebsführung ab. Ein gut geführter Lieferdienst kann den Umsatz erheblich steigern.

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Marketing-Strategien für Ihre neue Pizzeria

Um Ihre Pizzeria bekannt zu machen und neue Kunden zu gewinnen, sind kreative und kostengünstige Marketingmaßnahmen gefragt:

Lokale Online-Präsenz aufbauen

Optimieren Sie Ihre Website für lokale Suchanfragen, damit potenzielle Kunden Sie leicht finden können. Erstellen Sie Google My Business und Yelp-Profile mit allen wichtigen Informationen wie Öffnungszeiten, Speisekarte und Kontaktdaten.

Soziale Medien gezielt nutzen

Setzen Sie auf Instagram und Facebook, um appetitliche Fotos Ihrer Pizzen zu teilen und mit der lokalen Community in Kontakt zu treten. Regelmäßige Posts und Interaktionen mit Followern steigern die Sichtbarkeit Ihrer Pizzeria.

Werbeaktionen durchführen

Verteilen Sie Flyer oder Gutscheine in der Nachbarschaft. Nutzen Sie auch lokale Facebook-Anzeigen, um insbesondere Menschen in Ihrer Umgebung anzusprechen. Bewerben Sie Ihre italienische Küche in der unmittelbaren Nachbarschaft. Diese Methoden sind kostengünstig und erreichen Ihre Zielgruppe effektiv.

Professionelle Buchhaltung mit Lexware Office

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Buchhaltung und Steuern bei der Eröffnung einer Pizzeria

Als Pizzeriabesitzer müssen Sie eine ordnungsgemäße Buchführung einrichten. Dazu gehört die genaue Erfassung aller Einnahmen und Ausgaben. Ein strukturierter Kontenplan hilft Ihnen, den Überblick zu behalten und finanzielle Entscheidungen zu treffen.

Führen Sie regelmäßige Überprüfungen Ihrer Umsätze und Kosten durch. Dies ermöglicht es Ihnen, Trends zu erkennen und bei Bedarf rechtzeitig gegenzusteuern.

Steuerliche Aspekte

Bei der Eröffnung einer Pizzeria fallen verschiedene Steuern an:

  • Umsatzsteuer: 19% für Speisen und Getränke im Restaurant, 7% für Lieferungen und Take-Away
  • Gewerbesteuer: abhängig vom Jahresgewinn, mit einem Freibetrag von 24.500 Euro für Einzelunternehmer
  • Einkommenssteuer oder Körperschaftssteuer: je nach gewählter Rechtsform
  • Lohnsteuer: bei Beschäftigung von Mitarbeitern

Wahl der Rechtsform

Für eine Pizzeria bietet sich oft die Gründung als Einzelunternehmen oder Personengesellschaft an. Diese Rechtsformen sind einfacher zu handhaben und bieten steuerliche Vorteile. Allerdings haften Sie als Inhaber persönlich für Schulden.

Eine Kapitalgesellschaft begrenzt zwar Ihre Haftung, ist aber mit komplexeren steuerlichen Anforderungen verbunden. Mit wachsendem Geschäft kann ein Wechsel zur Kapitalgesellschaft sinnvoll sein.

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Fazit: Pizzeria eröffnen - Der Weg zum erfolgreichen Gastronomen

Um eine Pizzeria zu eröffnen, müssen Sie einige Zeit und Mühe in eine sorgfältige Planung und Vorbereitung investieren. Wählen Sie einen geeigneten Standort, kümmern Sie sich um rechtliche Anforderungen wie Gewerbeanmeldung und Gaststättenkonzession, und stellen Sie die notwendige Finanzierung sicher. Mit Leidenschaft, harter Arbeit und einem durchdachten Konzept können Sie Ihren Traum von einer eigenen Pizzeria erfolgreich verwirklichen und den Schritt in die Selbstständigkeit wagen.


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Jetzt mit Sybille Kachel, dem Autor dieses Beitrags vernetzen:

Sybille Kachel ist Expertin für Content Management auf Selbststaendigkeit.de. Mit ihrem Hintergrund als Diplom-Übersetzerin und über zehn Jahren Erfahrung in der Technologieverwertung sowie Start-up-Beratung bringt sie auf Selbststaendigkeit.de Inhalte auf den Punkt und bereitet komplexe Themen für Gründer und Selbstständige klar und spannend auf.

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