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Franchise 2024: Der ultimative Leitfaden – Top 30 Franchise-Unternehmen und Systeme in Deutschland

In diesem Ratgeber lernen Sie:
Franchise: Was die Entscheidung für dieses Modell in der Praxis bedeutet und wie Sie das richtige Business-Modell für sich finden können.
Lernen Sie die wichtigsten Systeme im deutschen und internationalen Raum kennen und welche vor- und Nachteile mit Ihnen kommen.
Tipps die Sie beachten sollten, damit Ihre persönliche Franchise-Story zur Erfolgsgeschichte wird. Hier spielt nicht nur die Wahl des Systems, sondern auch Ihr Hintergrund eine wichtige Rolle.
Ganz gleich ob es sich um eine große Kette oder eine noch junge und relativ unbekannte Marke handelt, für Gründer ist Franchising eine interessante Alternative. Das gilt besonders, wenn die eigene, zündende Geschäftsidee fehlt. Erfahren Sie, wie Franchise funktioniert, ob es sich für Sie eignet und wie Sie zum Franchisenehmer werden. Lernen Sie auch die deutschlandweit und international bedeutendsten Franchisesysteme kennen.
Franchise

Die Top 30 Franchise-Unternehmen in Deutschland

In Deutschland gibt es aktuell 930 Franchisesysteme mit insgesamt etwa 144.014 Franchisenehmern und rund 186.028 Betrieben. Dabei ist im Bereich Franchise bereits seit Jahren ein Wachstumstrend zu verzeichnen. Die folgende Tabelle zeigt die 30 bekanntesten Systeme in Deutschland.

ANBIETERBRANCHEGRÃœNDUNGSJAHRANZAHL STANDORTENOTWENDIGES EIGENKAPITALMEHR ERFAHREN
Nordsee Logo
NORDSEE
Gastronomie1896380ab 150.000 €HIER KLICKEN
Boconcept Logo
BoConcept
Einzelhandel1952300350.000 €HIER KLICKEN
Easyfitness Logo
EASYFITNESS
Fitness und Gesundheit2008170ab 30.000 €HIER KLICKEN
e-motion logo
e-motion
Einzelhandel200980ab 10.000 €HIER KLICKEN
Town & Country Logo
Town & Country
Handwerk1997120ab 50.000 €HIER KLICKEN
Immergrün Logo
Immergrün
Gastronomie200569ab 20.000 €HIER KLICKEN
Linde Logo
Linde Gas
Einzelhandel19036325.000 €HIER KLICKEN
Küche&co Logo
Küche&Co
Einzelhandel1989100ab 8.000 €HIER KLICKEN
Teegschendner Logo
TeeGeschwender
Einzelhandel1978126ab 12.000 €HIER KLICKEN
PROMEDICA PLUS Logo
PROMEDICA PLUS
Dienstleistungen (Pflege)200412025.000 €HIER KLICKEN
Remax Germany Logo
RE/MAX Deutschland
Immobilien1973212ab 50.000 €HIER KLICKEN
schülerhilfe Logo
Schülerhilfe
Bildung19741.100ab 5.000 €HIER KLICKEN
Backwerk Logo
BackWerk
Gastronomie2001350ab 30.000 €HIER KLICKEN
vom fass logo
Vom Fass
Einzelhandel199428025.000 €HIER KLICKEN
Fressnapf Logo
Fressnapf
Einzelhandel1990905ab 40.000 €HIER KLICKEN
TUI Logo
TUI
Dienstleistungen (Reisen)19681.070ab 15.000 €HIER KLICKEN
Kamps Logo
Kamps
Einzelhandel, Handwerk1982360ab 10.000 €HIER KLICKEN
Musikschule Fröhlich Logo
Musikschule Fröhlich
Bildung19771.7502.500 €HIER KLICKEN
Mrs. Sporty Logo
Mrs. Sporty
Fitness und Gesundheit200415010.000 €HIER KLICKEN
Clever fit Logo
clever fit
Fitness und Gesundheit2004500100.000 €HIER KLICKEN
Burgerme Logo
Burgerme
Gastronomie2010200ab 35.000 €HIER KLICKEN
Tchibo Logo
Tchibo
Einzelhandel194968020.000 €HIER KLICKEN
Freenet Logo
Freenet
Einzelhandel, Dienstleistungen201156010.000 – 20.000 €HIER KLICKEN
Premio Logo
Premio Reifen + Autoservice
Einzelhandel, Handwerk198228050.000 €HIER KLICKEN
Das Futterhaus Logo
DAS FUTTERHAUS
Einzelhandel198740035.000 €HIER KLICKEN
Domino's Pizza Logo
Domino's Pizza Deutschland
Gastronomie1988411ab 40.000 €HIER KLICKEN
BLUME 2000 Logo
BLUME 2000
Einzelhandel197319020.000 €HIER KLICKEN
ZOO & Co. Logo
ZOO & Co.
Einzelhandel2001132ab 20.000 €HIER KLICKEN
Portas Logo
PORTAS (D)
Handwerk197412915.000 €HIER KLICKEN
Quick Schuh Logo
QUICK SCHUH
Einzelhandel1969369ab 50.000 €HIER KLICKEN

Es ist erkennbar, dass bei der Franchise bestimmte Branchen besonders beliebt sind. Vertreten sind insbesondere:

  • Dienstleistungen
  • Gastronomie
  • Einzelhandel
  • Handwerk
  • Bildung und Beratung
  • Immobilien

Im Jahr 2021 sah im Franchising die Branchenverteilung wie folgt aus:

Franchise Insights 2021

Die Top 20 Franchise-Unternehmen weltweit

Franchise, wie es heute bekannt ist, entstand in den USA und ist dort auch noch heute stärker entwickelt als in Europa. Insgesamt gibt es in den USA fast 800.000 Franchise-Unternehmen, in denen mehr als 9 Mio. Menschen arbeiten. Von den etwa 3.000 Systemen haben jedoch mehr als die Hälfe höchstens 50 Betriebe und 400 sind international aktiv.

Amerikanische Systeme wie Subway, McDonald’s und KFC dominieren weltweit den Franchisemarkt. Aber auch französische Handelsketten wie Casino Supermarchés und Carrefour gehören zu den weltweit größten Franchise-Unternehmen.

ANBIETERBRANCHEGRÃœNDUNGSJAHRANZAHL STANDORTENOTWENDIGES EIGENKAPITALMEHR ERFAHREN
Carrefour Logo
Carrefour
Einzel- und Großhandel196010.000ab 7.500 € (Leasing)HIER KLICKEN
Casino Supermärkte Logo
Casino Supermärkte
Einzelhandel189813.800ab 15.000 € (Leasing)HIER KLICKEN
7-Eleven Logo
7-Eleven
Einzelhandel192765.845ab 30.000 USDHIER KLICKEN
McDonald's Logo
McDonald's
Gastronomie195536.290500.000 € (Deutschland)HIER KLICKEN
KFC Logo
KFC
Gastronomie193926.934200.000 € (Deutschland)HIER KLICKEN
Subway Logo
Subway
Gastronomie196542.000ab 15.000 € (Deutschland)HIER KLICKEN
Pizza Hut Logo
Pizza Hut
Gastronomie195815.600ab 15.000 € (Deutschland)HIER KLICKEN
Hertz Car Rental Logo
Hertz
Mietwagen191811.50025.000 € (Deutschland)HIER KLICKEN
Ace Hardware Logo
ACE Hardware
Einzelhandel19284.890250.000 USDHIER KLICKEN
Burger King Logo
Burger King
Gastronomie195419.247500.000 € (Deutschland)HIER KLICKEN
WYNDHAM Logo
Wyndham Hotels and Resorts
Hotels19909.100keine AngabenHIER KLICKEN
Choice Hotels Logo
Choice Hotels
Hotels19396.40023.300 € (Europa)HIER KLICKEN
ServiceMaster Logo
Service Master Clean
Dienstleistungen19294.900ab 22.600 USDHIER KLICKEN
Intercontinental Logo
Intercontinental
Hotels19466.000ab 2 Mio. € (Europa)HIER KLICKEN
Dunkin Donuts Logo
Dunkin' Donuts
Gastronomie195012.957114.000 € (Europa)HIER KLICKEN
ampm Mini Market Logo
ampm Mini Market
Einzelhandel19781.005ab 800.000 USDHIER KLICKEN
Dominos Logo
Domino`s Pizza
Gastronomie201018.848ab 40.000 € (Deutschland)HIER KLICKEN
Remax Germany Logo
Remax
Immobilien19738.964ab 50.000 € (Deutschland)HIER KLICKEN
Taco Bell Logo
Taco Bell
Gastronomie19626.850697.000 € (Europa)HIER KLICKEN
GNC Logo
GNC
Einzelhandel19356.019240.000 USDHIER KLICKEN

6 Fragen und Antworten zu Franchise

Es war schon immer Ihr Traum, ein eigenes Unternehmen zu gründen? Aber leider haben Sie keine überzeugende Idee? In diesem Fall ist Franchise womöglich eine gute Lösung. Folgendes sollten Sie darüber wissen:

1. Was ist Franchise?

2. Wie funktioniert Franchising?

3. Was ist der Vorteil von Franchise?

4. Was kostet Franchising?

5. Was kann man beim Franchising verdienen?

6. Welche Systeme gibt es in Deutschland?

Das folgende Video zum Thema Franchising erklärt auch für Einsteiger verständlich, wie Franchising funktioniert.

12 ausgewählte Franchisesysteme im Detail

Franchise-Konzepte gibt es für verschiedene Branchen. Die folgenden Beispiele liefern einige Anregungen dafür.

Einzelhandel

TeeGeschwender

  • Gründungsjahr: 1978
  • Standorte: 125
  • Notwendiges Eigenkapital: 12.000 – 24.000 €
  • Gesamt-Investitionssumme: 60.000 – 120.000 €

Franchisenehmer betreiben Tee-Fachgeschäfte mit einer großen Auswahl an Teesorten und Zubehör. Man legt besonderen Wert auf Service und Beratung sowie auf den Bezug von Tee aus umweltgerechtem Anbau. Die einzelnen Teesorten werden nach Kundenwunsch individuell abgepackt.

Aust Fashion

  • Gründungsjahr: 2012
  • Standorte: 50
  • Notwendiges Eigenkapital: 0 €
  • Gesamt-Investitionssumme: 30.000 €

Diese Marke steht für aktuelle italienische Mode, die nur in stationären Einzelhandelsgeschäften verkauft wird und nicht über einen zentralen Onlineshop. Das Sortiment wird wöchentlich mit neuen Modellen aufgewertet. Dabei übernimmt der Franchisegeber das Waren- und Abschreibungsrisiko.

Gastronomie

Coffee Bike

  • Gründungsjahr: 2010
  • Standorte: 250
  • Notwendiges Eigenkapital: 0 – 24.990 €
  • Gesamt-Investitionssumme: 17.500 €

Mit dem Coffee-Bike betreiben Franchisepartner einen mobilen Stand für den Verkauf von Kaffeespezialitäten. Da das Coffee Bike weder Strom- noch Wasseranschluss braucht, ist man sehr flexibel und kann z. B. auf Märkten, bei Veranstaltungen oder im Stadtzentrum Kaffee verkaufen.

burgerme

  • Gründungsjahr: 2010
  • Standorte: 50
  • Notwendiges Eigenkapital: ab 25.000 €
  • Gesamt-Investitionssumme: 125.000 €
burgerm

Unter dieser Marke betreiben Franchisepartner Filialen für die Zubereitung und Lieferung von Fastfood. Im Mittelpunkt stehen dabei verschiedene Burger. Das Angebot wird durch Fingerfood, Salate, Desserts und Getränke ergänzt.

Bildung & Beratung

The Alternative Board 

  • Gründungsjahr: 1991
  • Standorte: 350
  • Notwendiges Eigenkapital: 30.000 €
  • Gesamt-Investitionssumme: 49.000 €

Das Konzept beruht darauf, dass sich Unternehmer gegenseitig beraten, coachen und Erfahrungen austauschen. Die Franchisenehmer übernehmen das Management, bieten aber auch selbst Beratungen und Schulungen an. Dafür nutzen sie spezielle Tools des Systems.

Expense Reduction Analysts 

  • Gründungsjahr: 1992
  • Standorte: 120
  • Notwendiges Eigenkapital: 20.000 – 30.000 €
  • Gesamt-Investitionssumme: 80.000 – 100.000 €

Hier geht es um Unternehmensberatung, speziell um die Kostensenkung. Der Fokus liegt dabei auf dem Einkauf, wobei die Beratungsgebiete in etwa 40 Kategorien eingeteilt werden. Franchisepartner können ihr Beratungsunternehmen mit Schwerpunkten aufbauen, die ihren persönlichen Stärken und Erfahrungen entsprechen.

Sport & Gesundheit

Power Plate 

  • Gründungsjahr: 2001
  • Standorte: keine Angaben
  • Notwendiges Eigenkapital: 0 – 1.000 €
  • Gesamt-Investitionssumme: 44.100 €

Power-Plate-Fitnessstudios arbeiten nach dem Prinzip des Vibrationstrainings. Dafür kommen entsprechende Spezialgeräte zum Einsatz. Die Franchisenehmer bieten ihren Kunden mehrere Trainingsprogramme an, mit denen verschiedene Ziele erreicht werden können, z. B. Muskelaufbau oder Rückentraining.

fitbox 

  • Gründungsjahr: 2009
  • Standorte: 38
  • Notwendiges Eigenkapital: ab 0 €
  • Gesamt-Investitionssumme: 75.000 €
fitbox

Diese Marke steht für den Betrieb kleiner, funktioneller Fitnessstudios, wobei die angewandten Methoden ein besonders effizientes und zeitsparendes Training versprechen. Dafür wird auch mit der Elektro-Muskel-Stimulation (EMS) gearbeitet. Die Kunden können ihre Termine online buchen.

Dienstleistungen

Mail Boxes etc. 

  • Gründungsjahr: 1980
  • Standorte: 2.600 (weltweit)
  • Notwendiges Eigenkapital: 14.500 €
  • Gesamt-Investitionssumme: 40.000 €

Hier geht es um Dienstleistungen in den Bereichen Grafik, Druck, Verpackung und Logistik, wobei sich das Angebot hauptsächlich an kleine und mittelständische Unternehmen richtet, die Outsourcing-Möglichkeiten suchen. Die Service-Center bieten unter anderem einen Postfachservice und kooperieren mit mehreren Logistikdienstleistern.

global office

  • Gründungsjahr: 2008
  • Standorte: 40
  • Notwendiges Eigenkapital: 15.000 €
  • Gesamt-Investitionssumme: 100.000 €

Franchisenehmer betreiben für ihre Kunden virtuelle Büros. Im Mittelpunkt steht der Telefonservice, wobei es z. B. um die Sicherstellung der Erreichbarkeit oder um verschiedene Buchungen gehen kann. Weitere Services und Beratungsleistungen ergänzen das Leistungsspektrum.

Immobilien

Dahler

  • Gründungsjahr: 1993
  • Standorte: 53
  • Notwendiges Eigenkapital: ab 50.000 €
  • Gesamt-Investitionssumme: 30.000 – 300.000 €
Dahler-Company

Zu diesem System gehören Büros für die Immobilienvermittlung und -verwaltung. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Immobilien in den besten Wohnlagen. Entsprechend hoch sind die Ansprüche an die Beratungsqualität. Es gibt drei verschiedene Lizenzen: den Maklershop, das Büro oder die Repräsentanz.

Storebox 

  • Gründungsjahr: 2017
  • Standorte: 20
  • Notwendiges Eigenkapital: ab 5.000 €
  • Gesamt-Investitionssumme: ab 40.000 €

Bei Storebox geht es um die Vermietung von Lagereinheiten an Privatpersonen oder Unternehmen. Auswahl, Buchung und Service sind voll automatisiert und können von den Kunden online durchgeführt bzw. in Anspruch genommen werden. Das Management ist deshalb auch vom Home-Office aus möglich.

Was kostet Franchising? – Franchisegebühren und andere Finanzfragen

Für Franchising ist es typisch, dass der Franchisepartner Gebühren zahlt, deren Höhe ein wichtiges Entscheidungskriterium bei der Auswahl eines Systems ist. Zusätzlich sind noch weitere finanzielle Faktoren von Bedeutung. Vergleichen Sie jeweils folgende Werte:

  • Eintrittsgebühr: Wenn Sie den Franchisevertrag abgeschlossen haben, fällt einmalig die Einstiegsgebühr an, die Sie auch bei vorzeitiger Beendigung des Franchising nicht zurück erhalten. Sie beträgt im Durchschnitt 2.000 – 100.000 €.
  • Laufende Franchisegebühren: Diese zahlen Sie regelmäßig über die gesamte Vertragslaufzeit, meist monatlich. Ihre Berechnung erfolgt in den meisten Fällen als Anteil vom Umsatz, wobei 3 – 15 % üblich sind. Es gibt aber auch feste Beträge, Kombinationen aus beiden Methoden und Staffelungen.
  • Werbegebühren: In Franchisesystemen ist es üblich, dass Werbeaktionen zum Teil zentral und überregional durchgeführt werden, sodass jeder Franchisenehmer davon profitiert. Dafür berechnen viele Franchisegeber laufend Werbegebühren, meist 1 – 3 % vom Umsatz.
  • IT-Gebühr: Wenn der Franchisepartner die Nutzung eines zentralen IT-Systems ermöglicht und für dessen Wartung zuständig ist, verlangt er dafür eventuell zusätzlich IT-Gebühren in Höhe von etwa 1 – 2 % vom Umsatz.
  • Gesamtinvestitionskosten: Das sind keine Gebühren, sondern es geht um die Investitionen in Ausstattung, Werkzeug usw., die generell für eine Existenzgründung notwendig sind. Die meisten Franchisenehmer müssen inklusive Einstiegsgebühr zwischen 20.000 und 1 Mio. € investieren. Wenn das System unterschiedliche Betriebsgrößen erlaubt, sind Spannweiten angegeben.
  • Notwendiges Eigenkapital: Im Normalfall müssen Franchisepartner für ihre Anfangsinvestitionen einen Kredit aufnehmen. Den erhalten sie aber nur, wenn ausreichend eigene finanzielle Mittel vorhanden sind. Dieses erforderliche Eigenkapital liegt beim Franchise etwa zwischen 15 und 25 % der gesamten Investitionssumme.

Franchise ohne Eigenkapital: Diese Franchisekonzepte funktionieren auch mit wenig Geld

Falls Sie nicht genug Eigenkapital aufbringen können, muss Franchise trotzdem kein unerfüllbarer Traum bleiben. Es gibt auch Franchisesysteme, bei denen Sie mit nur wenig oder sogar ohne Eigenkapital gründen können. Die folgende Tabelle stellt einige dieser Franchise-Unternehmen vor, wobei die Spannweite beim erforderlichen Eigenkapital mit den möglichen Varianten hinsichtlich der Größe des Geschäfts zusammenhängt.

ANBIETERBRANCHEGRÃœNDUNGSJAHRANZAHL STANDORTENOTWENDIGES EIGENKAPITALMEHR ERFAHREN
Waffle-Bike Logo
Waffle-Bike
Gastronomie2016keine Angabenab 0 € (Mietmodell)HIER KLICKEN
Flammkuchen Zentrale Logo
Flammkuchen Zentrale
Gastronomie199357.000 €HIER KLICKEN
Coffee Bike Logo
Coffee-Bike
Gastronomie2010250ab 0 € (Mietmodell)HIER KLICKEN
Chopp & Roll Logo
Chopp & Roll
Gastronomie20167ab 5.000 €HIER KLICKEN
Datac logo
DATAC
Dienstleistungen1981keine Angaben100 €HIER KLICKEN
Victum 24 Logo
Victum 24
Dienstleistungenkeine Angaben130 €HIER KLICKEN
UltimoQ2B Logo
Ultimo/Q2B
Dienstleistungen199751ab 200 €HIER KLICKEN
Merk Automaten Logo
Merk Automaten
Einzelhandel20074000 €HIER KLICKEN
JR Cape Associates Logo
JR Cape Associates
Dienstleistungen20046ab 0 €HIER KLICKEN
GartenZauberwerk Logo
GartenZauberwerk
Dienstleistungen2014235.000 €HIER KLICKEN

Die Finanzierung ist beim Franchising grundsätzlich einfacher als bei anderen Gründungen. Das liegt am geringeren Risiko für den Gründer, da dieser ein bereits etabliertes Geschäftskonzept nutzt und auch laufende Unterstützung durch den Franchisegeber erhält. Das Kreditausfallrisiko ist demzufolge niedriger, weshalb Banken eher dazu geneigt sind, Kredite zu gewähren. Einige Franchisegeber bieten auch für die Finanzierung Unterstützung an.

Bedenken Sie, dass Sie als Gründer Fördermittel nutzen können. Möglicherweise kommen für Sie der Gründungszuschuss oder das Einstiegsgeld infrage. Die günstigen KfW-Kredite oder andere geförderte Finanzierungsmöglichkeiten sind weitere Optionen. Lassen Sie sich dazu beraten.

Wie funktioniert Franchising im Detail?

Die Grundlage des Franchising bildet eine Geschäftsidee, die sich vervielfältigen lässt. Das bedeutet, man kann bestimmte einheitliche Standards an verschiedenen Standorten umsetzen, und so eine Marke etablieren, von deren wachsendem Bekanntheitsgrad alle Beteiligten profitieren.

Wer ein solches Geschäftskonzept entwickelt, um danach gegen Entgelt Nutzungsrechte zu vergeben, ist Franchisegeber. Dafür muss er selbst ein oder zwei entsprechende Unternehmen aufbauen, etablieren, weiterentwickeln und auf dieser Basis das Franchisekonzept erarbeiten. Mitunter entsteht ein Franchisesystem auch aus einer seit Jahren bekannten und erfolgreichen Marke.

Zu einem Franchisesystem gehören neben dem Franchisegeber auch die Franchisenehmer bzw. Franchisepartner. Das sind selbstständige Unternehmer, welche das Konzept das Franchisegebers nutzen und dafür Gebühren zahlen. Mit dem Abschluss des Franchisevertrags überlässt der Franchisegeber dem Franchisenehmer die Nutzungsrechte an seiner Marke und seinem Geschäftskonzept. Zusätzlich werden die Höhe der oben bereits beschriebenen Gebühren sowie die Rechte und Pflichten beider Vertragsparteien geregelt.

Franchisenehmer müssen zum Beispiel die für die Marke typischen Standards bewahren. Die Pflichten des Franchisegebers bestehen hauptsächlich in der Unterstützung seiner Partner. Das wird im Vertrag detailliert vereinbart und kann unter anderem folgende Leistungen umfassen:

  • Franchise-Handbuch zur Vermittlung des gesamten für den Unternehmensaufbau notwendigen Wissens
  • Einstiegsschulungen und -beratungen
  • Regelmäßige Weiterbildungsangebote
  • Beratungsmöglichkeiten
  • Ãœberregionale Werbung
  • Zentrales IT-System
  • Belieferung

Dieses Video zeigt Ihnen zusammengefasst alle wichtigen Details zum Thema Franchising auf:

Vor- und Nachteile für Franchisenehmer: Passt Franchise zu Ihnen?

Franchising ist zweifelsohne ein interessantes Gründungskonzept, eignet sich aber nicht für jeden. Um abschätzen zu können, ob ein eigenes Franchise-Unternehmen das Richtige für Sie ist, müssen Sie die Vor- und Nachteile für Franchisenehmer kennen.

Franchising-Vor-und-Nachteile

Vorteile von Franchise:

  • Fertiges, funktionierendes Geschäftskonzept
  • Durch Bekanntheit der Marke schnellere Akzeptanz bei den Kunden
  • Geringere Fehlerwahrscheinlichkeit und höhere Effizienz aufgrund erprobter Geschäftsabläufe
  • Schulungen, Beratung und Betreuung durch den Franchisegeber
  • Aufgrund des geringeren Risikos höhere Kreditwürdigkeit
  • Gegebenenfalls Preisvorteile durch den zentralen Einkauf größerer Mengen an Waren und Material
  • Wirkungsvolle überregionale Werbemaßnahmen

Franchising eignet sich demnach hauptsächlich für Gründungswillige ohne eigene Idee, die eher sicherheitsbewusst sind. Auch fehlende Vorkenntnisse und Erfahrungen in fachlicher oder kaufmännischer Hinsicht sind bei dieser Gründungsart aufgrund der gebotenen Bildungs- und Beratungsleistungen meist weniger problematisch als bei anderen Gründungen.

Nachteile von Franchise:

  • In der Gründungsphase zusätzliche finanzielle Belastung durch die Einstiegsgebühr
  • Verminderter Gewinn durch laufende Gebühren
  • Eingeschränkte unternehmerische Entscheidungsfreiheit
  • Umsetzung eigener Ideen nur begrenzt möglich
  • Kein Einfluss auf Entscheidungen des Franchisegebers, auch wenn das eigene Franchise-Unternehmen betroffen ist (z. B. bei Verkauf des Franchisesystems)
  • Gefahr der Beschädigung des Markenimages durch Fehler anderer Franchisepartner

Für kreative Gründer, die eine gute eigene Geschäftsidee haben und diese auch selbstständig weiterentwickeln möchten, ist Franchising keine optimale Lösung. Wer die Vorgaben und damit die Beschränkung der unternehmerischen Freiheit als störend empfindet, sollte ebenfalls lieber eine andere Lösung suchen.

Ihre Verdienstmöglichkeiten als Franchisenehmer

Die Höhe des erwarteten Gewinns ist ein wichtiges Kriterium für die Auswahl eines Systems. Franchisegeber müssen vor dem Vertragsschluss anhand statistischer Auswertungen über die Verdienstmöglichkeiten informieren. Nach einer weniger lukrativen Anfangszeit von etwa zwei bis drei Jahren erzielen die meisten Franchisenehmer einen Jahresgewinn, der zwischen 40.000 und 120.000 € liegt. Unter bestimmten Voraussetzungen sind aber auch Gewinne von mehr als 1 Mio. € pro Jahr möglich.

Über die Verdienstmöglichkeiten lassen sich keine pauschalen Aussagen treffen, da sie von verschiedenen Faktoren abhängen. Das sind hauptsächlich:

  • Branche und Art des Unternehmens: Davon hängen die üblichen Gewinnmargen ab. Diese sind z. B. im Einzelhandel tendenziell geringer als in der Dienstleistungsbranche.
  • Größe: Je größer das Franchise-Unternehmen ist und je mehr in seine Ausstattung investiert wurde, desto höher ist in den meisten Fällen auch das Gewinnpotenzial.
  • Anzahl der Betriebe: Bei vielen Franchise-Konzepten können Franchisenehmer mehrere Niederlassungen betreiben und somit auch mehr verdienen. Meist erfolgt der Start mit einer Einheit und weitere werden nach und nach übernommen.
  • Standort/e: Die Qualität des Standorts wirkt sich ebenfalls stark auf die Gewinnchancen aus. Dazu gehört z. B., wie stark der Ort frequentiert wird, wie hoch die Kaufkraft in der Region ist und welche Konkurrenzsituation gegeben ist.
  • Laufende Gebühren: Diese fallen regelmäßig als zusätzliche Kosten an und reduzieren damit den Gewinn.
  • Finanzierungskosten: Damit sind die Zinsen gemeint, die für Kredite zu zahlen sind. Je höher die Kreditsumme und der Zinssatz sind, desto stärker wird der Gewinn reduziert.
  • Unternehmerisches Geschick: Trotz der umfassenden Unterstützung sind auch bei der Führung eines Franchise-Unternehmens Unternehmergeist und Engagement des Inhabers wichtige Erfolgsfaktoren.

7 Schritte auf dem Weg zum Franchisenehmer

Gehen Sie bei einer Franchise-Gründung systematisch vor. Vom Entschluss, Franchisenehmer zu werden, bis zum Start der Selbstständigkeit sind es 7 Schritte:

  1. 1
    Sind alle notwendigen Voraussetzungen gegeben? Prüfen Sie nicht nur die finanzielle Seite, sondern auch Ihre persönliche Eignung.
  2. 2
    Holen Sie Informationen über geeignete Franchisesysteme ein. Ihre umfassende Recherche sollte zu einigen wenigen Favoriten führen, die Sie anschließend näher prüfen.
  3. 3
    Nehmen Sie Kontakt auf und legen Sie auch Wert auf ein persönliches Gespräch. Wie ist Ihr Eindruck? Fühlen Sie sich gut informiert und unterstützt?
  4. 4
    Sie haben sich für ein System entschieden? Dann planen Sie die Finanzierung, gegebenenfalls mit Unterstützung des Franchisegebers. Denken Sie dabei auch an Fördermöglichkeiten wie KfW-Kredite oder den Gründungszuschuss.
  5. 5
    Der Franchisegeber wird Ihnen den Franchisevertrag vorlegen. Nehmen sie für dessen Überprüfung die Unterstützung eines spezialisierten Anwalts in Anspruch.
  6. 6
    Wenn Sie den Vertrag unterzeichnet haben, können Sie gründen und alle notwendigen Anmeldungen vornehmen.
  7. 7
    Jetzt starten Sie als Franchisenehmer. Sie richten Ihr Geschäft ein, suchen Mitarbeiter und eröffnen offiziell.

Welche Franchise-Konzepte passen zu Ihnen?

Wenn Sie aus den knapp 1.000 in Deutschland aktiven Franchisesystemen das passende auswählen möchten, müssen Sie dafür Ihre persönlichen Voraussetzungen prüfen. Das ist zum einen die finanzielle Seite, vor allem das vorhandene Eigenkapital. Ebenso wichtig sind jedoch Ihre Interessen, Präferenzen und Fähigkeiten. Besonders wichtig ist es dabei, dass Sie hinter der Geschäftsidee stehen und sich dafür begeistern können.

Sie sind von der Vielzahl der Franchise-Angebote überwältigt und würden gern systematisch nach einem geeigneten Franchisesystem suchen? Die Portale zum Thema Franchising und Existenzgründung bieten umfassende Filtermöglichkeiten. Sie beantworten einige Fragen zu Ihren persönlichen Vorstellungen und Voraussetzungen und erhalten eine Liste mit Franchise-Konzepten, die dazu passen.

Der Franchisevertrag: Diese Inhalte sind Pflicht!

Der Franchisevertrag reguliert das Verhältnis zwischen Franchisegeber und Franchisenehmer. Er bildet die Basis für das Franchise-Unternehmen und hat einen wesentlichen Einfluss auf Ihre Erfolgschancen. Es ist deshalb auf jeden Fall empfehlenswert, den Vertrag vor Abschluss mit anwaltlicher Hilfe gründlich zu prüfen.

Die Inhalte eines Franchisevertrags sind in Deutschland nicht explizit gesetzlich geregelt, sodass Bezug auf andere Rechtsvorschriften genommen werden muss. Im Wesentlichen enthält er folgende Punkte:

  • Gegenstand des Vertrags und des Unternehmens
  • Beschreibung der Nutzungsrechte (z. B. Marke, Logo, Domain)
  • Eventuell Gebietsschutz
  • Pflichten des Franchisegebers (z. B. Schulungen, Werbung, Belieferung)
  • Verweis auf das Franchise-Handbuch
  • Pflichten des Franchisenehmers (z. B. Betreiberpflicht, Zahlung der Gebühren, Einhaltung von Richtlinien)
  • Franchisegebühren (Art, Höhe, Zahlungstermine)
  • Gegebenenfalls Regelungen zum Warenbezug (Bezugsbindung)
  • Vereinbarungen zum einheitlichen Werbeauftritt
  • Kontrollrechte des Franchisegebers
  • Wettbewerbsverbote
  • Vertragsdauer und Verlängerungsoptionen
  • Regelungen zur außerordentlichen Kündigung
  • Rechtsfolgen der Beendigung des Vertrages
  • Eventuell Widerrufsbelehrung

Der Franchisevertrag ist eine komplexe Angelegenheit, wobei unterschiedliche Branchen und Unternehmensformen individuelle Regelungen erfordern. Beschäftigen Sie sich als zukünftiger Franchisenehmer gründlich mit den Inhalten eines solchen Vertrags sowie mit den Folgen der einzelnen Vereinbarungen. Unser Artikel zum Franchisevertrag informiert Sie noch ausführlicher darüber.

Franchiseberatung – sinnvoll und oft finanziell gefördert

Beim Franchise profitieren Sie zwar von der Unterstützung durch den Franchisegeber. Aufgrund der Besonderheiten und zugrundeliegenden Vertragsbeziehungen ist es aber trotzdem ein komplexes Gebiet. Deshalb ist es sinnvoll, bereits bei der Auswahl des Franchisesystems, aber auch bei der Vertragsprüfung, Geschäftsplanung und Finanzierung professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen.

Das Gründungscoaching wird durch verschiedene Förderprogramme der einzelnen Bundesländer bezuschusst. Gegebenenfalls kann auch der Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein der Agentur für Arbeit dafür genutzt werden. Nach der Gründung ist die finanzielle Unterstützung einer Beratung über das ESF-Programm „Förderung unternehmerischen Know-hows“ möglich.

Ob Sie einen auf Franchise spezialisierten Anwalt oder Unternehmensberater oder generell einen Gründungsberater suchen, im Beraternetzwerk von Selbststaendigkeit.de finden Sie Fachleute für verschiedene Spezialgebiete. Nutzen Sie die Filterfunktionen für die Suche nach professioneller Hilfe.

Franchisegeber werden: Expandieren per Franchise

Wenn Sie eine gute Geschäftsidee mit Alleinstellungsmerkmal haben, können Sie mit dieser durch den Aufbau eines Franchisesystems schnell den Markt erobern. Voraussetzung dafür ist, dass sich Ihr Konzept für Franchise eignet. Das heißt vor allem, dass sich einheitliche Richtlinien aufstellen lassen, welche die Franchisenehmer leicht umsetzen können.

Das sind die Vorteile einer Expansion mithilfe eines Franchisesystems:

  • Schnelle Steigerung der Markenbekanntheit
  • Relativ geringer eigener Kapitalbedarf
  • Vorteile durch zentrale Organisation des Einkaufs und der Werbung
  • Reduziertes unternehmerisches Risiko
  • Zusammenarbeit mit motivierten Unternehmern
  • Erfahrungen der Franchisepartner beschleunigen die Verbesserung des Systems

Ein eigenes Franchisesystem aufzubauen, ist eine große und anspruchsvolle Aufgabe. Folgende Schritte müssen Sie dafür absolvieren:

  1. Entwicklung der Geschäftsidee und Entwurf des Konzepts
  2. Businessplan für ein eigens Unternehmen erstellen
  3. Eröffnung eines Pilotbetriebs (oder auch mehrerer)
  4. Weiterentwicklung des Geschäftskonzepts auf der Grundlage der Erfahrungen
  5. Handbuch erarbeiten
  6. Ausarbeitung des Schulungs- und Bildungskonzepts für die Franchisenehmer
  7. In Kooperation mit einem Anwalt den Franchisevertrag aufsetzen
  8. Standortplanung
  9. Suche nach geeigneten Franchisenehmern
  10. Laufende Betreuung der Franchisepartner und Weiterentwicklung des Systems

Eine weitere Option für expansionswillige Franchisegeber ist Masterfranchise. Dabei erhalten Sie als Masterfranchisenehmer die Nutzungsrechte vom Masterfranchisegeber und geben diese an Sub-Franchisenehmer weiter. Diese Variante kommt oft dann zum Einsatz, wenn sich internationale Franchisesysteme in nationalen Märkten etablieren möchten. Denn dabei ist es nämlich wichtig, kulturelle und rechtliche Besonderheiten zu beachten.

Wie ist Franchise entstanden? – Der historische Hintergrund

Die Franchise in ihrer Bedeutung als ein spezielles Recht gab es bereits im Mittelalter. Der Begriff stammt aus dem Französischen und bezeichnete ursprünglich die Privilegien, die Feudalherren bestimmten Untertanen gewährten. Daraus entwickelte sich später das Recht zur Betreibung von Märkten. Im 17. und 18. Jahrhundert beschrieb man mit dem Begriff Franchise das Recht zur Herstellung bestimmter Produkte oder zum Handel damit.

1860 führte die Singer Sewing Machine Company in den USA das erste Lizenzsystem für den Vertrieb ihrer Nähmaschinen ein. Das erste Franchising, so wie es heute üblich ist, startete McDonald’s im Jahr 1955. In den 1970er Jahren setzte sich Franchise auch in Europa und Deutschland durch.

Franchise ist nicht das Richtige? Entwickeln Sie eine eigene Geschäftsidee!

Sie möchten nicht als Franchisenehmer gründen, aber trotzdem ein eigenes Unternehmen aufbauen? Dann kommt es darauf an, ein wettbewerbsfähiges Konzept zu erarbeiten. Das ist nicht einfach, da am Anfang die Suche nach einer passenden Geschäftsidee steht. Andere Startup-Ideen können dabei durchaus als Anregung dienen.

Falls Sie nicht viel eigene Mittel in Ihre Selbstständigkeit investieren können, suchen Sie nach Geschäftsideen ohne Startkapital. Eine wichtige Rolle spielen dabei Möglichkeiten, bei denen Sie online Geld verdienen können. Das Arbeiten von Zuhause ist bei einigen dieser Konzepte ebenfalls möglich.

Besonders beliebt sind Geschäftsideen für passives Einkommen, bei denen Sie nach einem hohen Engagement zu Beginn später ohne großen Aufwand Geld verdienen. Dazu gehört auch das Network Marketing.

Wer möchte nicht gern schnell Geld verdienen? In bestimmten Lebenssituationen ist das sogar notwendig, z. B. weil zusätzliche Ausgaben anfallen. Dann kann ein Nebenverdienst die Lösung sein. Für diesen Fall gibt es auch Geschäftsideen für einen Nebenjob von Zuhause.

Fazit: Franchise als spannende Alternative für Gründer ohne Geschäftsidee

Die Vielzahl der Franchisesysteme in Deutschland und die anhaltenden Wachstumstendenzen in diesem Bereich zeigen, dass viele Gründer Franchise als erfolgversprechenden Schritt in die Selbstständigkeit betrachten. Da es generell nicht einfach ist, eine eigene wettbewerbsfähige Geschäftsidee zu entwickeln, bietet Franchise auf dem Weg in die Selbstständigkeit eine gute Alternative.

Gründliche Information und Planung sind trotzdem unverzichtbar. Beschäftigen Sie sich auch mit den Nachteilen dieser Gründungsform und beurteilen Sie, inwiefern Sie diese akzeptieren können. Besonders sorgfältig sollten Sie bei der Auswahl des Franchisesystems vorgehen.

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Roul Radeke ist Gründer und Geschäftsführer von Selbststaendigkeit.de. Das Onlineportal bietet Existenzgründern und Unternehmern News aus der Gründer- und Unternehmerszene, hilfreiches Wissen für die Gründung und Führung von Unternehmen, geförderte Existenzgründungsberatung (AVGS-Coaching) sowie digitale Produkte für die Selbstständigkeit.

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