Mike Finckh, du bist Gründer von MODINICE. Ihr nehmt an der diesjährigen CEBIT teil - was erwartet die Besucher an Eurem Stand?
Der MODINICE M1 PC definiert den Office PC nach 30 Jahren neu. Wir zeigen auf unserem Messestand in Halle 15, Stand G72 sowohl einige Modelle in Betrieb – aber auch geöffnet, da natürlich viele Interessenten kommen, die an der Technik interessiert sind.
Du bist seit langen Jahren im Vertrieb von PCs und Hardware – was hat dich bewogen, dich selbständig zu machen?
Ein alter Freund hat mir mal gesagt: Eine Idee ohne Realisierung ist eben nur eine Idee. Nun sollte man natürlich nicht mit jeder Idee sofort in die Selbstständigkeit springen – aber bei mir persönlich war der ausschlaggebende Punkt die Tatsache, dass ich alle erfolgswichtigen Komponenten für die Gründung bereitstehen hatte: Eigenes Startkapital, persönlich bekannte Industriedesigner, Kenntnis von Produktionsstätten in China und die Vermarktungskanäle, die ich seit Jahren beliefere.
Im Interview: Mike Finckh, dem Gründer von MODINICE
Was ist Dein Geschäftsmodell?
Der MODINICE M1 ist eine formschöne und innovative Alternative zu den Normalo-PCs und wird klassisch über die Distribution und den Fachhandel an B2B-Endkunden geliefert. Zudem haben kleine Firmen, die keinen IT-Lieferanten haben, und Endverbraucher auch die Möglichkeit, eine Bestellung in unserem Online-Shop auf modinice.com zu tätigen. Unser Geschäftsmodell besteht deshalb im Kern darin, dass wir bei dem Verkauf unserer PCs eine klassische Handelsmarge realisieren.
Wer ist Deine Zielgruppe und wie erreichst Du sie?
Unsere Zielgruppe besteht aus sämtlichen Unternehmen, die Windows als Betriebssystem verwenden. Damit sprechen wir eine riesige Zielgruppe an, die alleine in Deutschland mehr als 3 Millionen PCs kauft. Die Zielgruppe wird wiederum durch unsere Systemintegratoren und IT-Wiederverkäufer bedient, welche unsere Produkte letztlich ausliefern.
Zurzeit führt Ihr eine Crowdinvesting-Runde auf www.companisto.com durch – was sind eure Erfahrungen?
Ich habe ein Crowdinvesting bewusst gewählt, um Wachstumskapital anzuwerben. Wir wollen dabei nicht nur viele unterstützende Investoren gewinnen, sondern auch von den Crowd-Effekten profitieren. Hierbei geht es auch um die viralen Effekte. Gerade bei einem überall präsenten Thema wie PC, spricht sich das durch den Crowd-Effekt schneller herum und wir erreichen so auch potentielle Kunden. Bei Companisto gibt es eine Crowd, die aus mittlerweile über 50.000 Companisten besteht. Das sind wichtige Multiplikatoren, um den MODINICE am Markt zu positionieren.
Hervorheben möchte ich weiterhin das Modell des partiarischen Darlehens, das dem Crowdinvesting zugrunde liegt. Das ist wirklich ein cooles Finanzierungsmodell, welches für den Investor eine Gewinn- und Unternehmensbeteiligung vorsieht, insbesondere im Exitfall. Gleichzeitig räumt es den Gründern die notwendige unternehmerische Freiheit ein.
Wo findet man mehr Informationen über MODINICE?
Natürlich auf unserer Homepage modinice.com oder auch in unserem aktuellen Video vom Companisto Pitch:
Herzlichen Dank für das Interview! Wir wünschen Dir weiterhin viel Erfolg und freuen uns jetzt schon darauf Neues von Dir und MODINICE zu hören!