Wie funktioniert Fliit?
Fliit nimmt Retailern die Kopfschmerzen der letzten Meile ab. Über unsere Plattform managen wir jedes Paket und helfen Retailern mit der Logistik zum Endkunden. Unser USP ist hierbei vor allem die Auslieferung von frischen, verderblichen Produkten.
Reteiler bezahlen uns pro Auslieferung.
Was waren Deine Top 3 Learnings bei der Unternehmensgründung?
- Feedback dankend annehmen aber immer eine eigene Meinung bilden.
- Keine Ausreden – ob du etwas machst und wie du es umsetzt, es liegt immer nur an dir und dem Team.
- Product – market fit zu erreichen unglaublich zeitintensiver Prozess. Immer Zeit für Lernen einplanen und bereit sein die Richtung auch mal zu ändern
Wer ist Eure Zielgruppe und wie erreicht Ihr sie?
Einerseits sind es natürlich die Retailer, wie zum Beispiel online Lebensmittelhändler, weil wir ihnen die größte Last (die größten Hürden der letzten Meile) wegnehmen können. Diese sprechen wir persönlich an; in letzter Zeit bekommen wir auch immer mehr Inbound Anfragen.
Zusätzlich ist es natürlich toll, dass wir kleine, lokale Kurierunternehmen unterstützen indem wir ihnen helfen eine maximale Nutzung ihrer Kapazitäten zu organisieren. Die besten Kurierunternehmen findet unser Partner Manager Flo auf den unterschiedlichsten Wegen; im Internet, durch zahlreiche Telefonate, persönliche Besuche oder auch mal auf dem Großmarkt.
Wie ist die Idee zu Fliit entstanden?
Wir haben ein Wort gesucht, dass sowohl Logistik als auch Frische und Einfachheit ausstrahlt. Ein Freund von uns hat Fliit ins Rennen gebracht und das fanden wir sehr passend.
Das Fliit Team, fliit.de
Was ist das Besondere an dem Startup Fliit?
Wir übernehmen für unsere Kunden alle logistischen Herausforderungen für die Zustellung an ihre Endkunden. Dafür nutzen wir die Provider die den Auftrag am Besten erfüllen können. Dabei arbeiten wir mit kleinen lokalen Kurieren aber auch mit den großen Logistikern zusammen um eine weitere Abdeckung zu erzielen.
Habt Ihr direkt nach der Firmengründung Geld verdient?
Wir verdienen von Anfang an Geld; allerdings finanzieren wir die Aufbauphase mit externem Investments. Ganz am Anfang durch unseren ’Gründungsinvestor’ Building10 und jetzt haben wir gerade eine größere Seed-Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen.
Hast Du Dich sofort Vollzeit selbstständig gemacht?
Ja. Ich glaube nicht daran halbe Sachen zu machen.
Wie sieht aktuell Deine Arbeitswoche aus?
Hui, die ist ziemlich voll! 🙂 Wir haben gerade eine gute Wachstumsphase und so spreche ich viel mit Kunden, mache hiring’s und kümmere mich um das Finanzielle.
Wo soll Fliit in 5 Jahren stehen?
Wir unterstützen Retailer weiterhin bei ihrer Logistik zum Endkunden. Dabei managen wir jede zweite Sendung die in Europa zugestellt wird.
Flavio, welchen Ratschlag würdest Du anderen Startups geben?
Focus, dran bleiben und einfach machen!
Herzlichen Dank für das Interview! Wir wünschen Euch weiterhin viel Erfolg und freuen uns jetzt schon darauf Neues von Dir und Fliit zu hören!