Schnellcheck: Campingplatz eröffnen
Sie haben konkrete Fragen zu dieser Gründungsidee? Hier sind einige häufig gesuchte Informationen.
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Voraussetzungen für einen erfolgreichen Campingplatz
Sie müssen keine spezielle Qualifikation mitbringen, um einen Campingplatz zu eröffnen. Für Ihre Erfolgschancen ist es jedoch wichtig, dass Sie einige persönliche Voraussetzungen erfüllen. Beachten Sie formelle Anforderungen und bedenken Sie, was Ihre Gäste von einem Campingplatz erwarten.
Persönliche Voraussetzungen
Wenn es Ihnen Freude bereitet, Ihren Gästen einen angenehmen Campingurlaub zu ermöglichen, erfüllen Sie bereits die wichtigste Voraussetzung. Es darf kein Problem für Sie sein, auchin Stresssituationen freundlich zu bleiben und sich um die Anliegen Ihrer Kunden zu kümmern. In dieser Branche werden Sie mit vielen Menschen in Kontakt kommen, die unterschiedliche Bedürfnisse haben. Dafür ist Feingefühl gefragt.
Nützlich sind weiterhin gute Marketing- und Networkingfähigkeiten. Denn als Campingplatzbetreiber profitieren Sie von der Zusammenarbeit mit regionalen Partnern. Generell brauchen Sie Geschäftssinn, Kreativität und grundlegendes betriebswirtschaftliches Wissen, um Ihr Unternehmen profitabel führen zu können. Von Vorteil sind praktische Erfahrungen durch Jobs auf anderen Campingplätzen.
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Rechtliche Auflagen und Genehmigungen
Die Eröffnung eines Campingplatzes ist mit umfangreichen Formalitäten verbunden. Bedenken Sie das bei Ihrer Zeit- und Kostenplanung.
Baugenehmigung und weitere Formalitäten
Sie können einen bestehenden Campingplatz pachten und unverändert weiterführen. Wenn Sie jedoch ein neues Grundstück erschließen oder auf einem vorhandenen Platz umfangreiche bauliche Änderungen vornehmen möchten, brauchen Sie eine Baugenehmigung der zuständigen Bauaufsichtsbehörde. Der Antrag ist komplex, da Sie dafür umfangreiche Unterlagen einreichen müssen. Häufig übernimmt ein Architekt oder ein anderer Bausachverständiger diese Aufgabe.
Informieren Sie sich vor der Konzeptionierung Ihres Campingplatzes über die Camping- und Wochenendplatzverordnung (CW VO) des Bundeslandes. Hier sind verschiedene Anforderungen an Campingplätze geregelt, etwa die Mindestgröße der Stellplätze und die Breite von Zufahrten.
Bevor Sie Ihren Campingplatz eröffnen können, erfolgt eine Abnahme durch das Gesundheitsamt. Unter anderem wird geprüft, ob ausreichend Sanitäranlagen vorhanden sind, die Trinkwasserleitungen alle hygienischen Anforderungen erfüllen und die Abwasserentsorgung vorschriftsmäßig erfolgt.
Sie müssen Ihren Campingplatz beim kommunalen Gewerbeamt anmelden. Je nach Rechtsform sind vorher noch die Gründung der Gesellschaft und der Handelsregistereintrag notwendig. Die Anmeldung beim Finanzamt erledigen Sie mit den Fragebogen zur steuerlichen Erfassung über das ELSTER-Portal.
Klassifizierung
Die Klassifizierung Ihres Campingplatzes ist keine behördliche Angelegenheit, aber empfehlenswert. Bei verschiedenen Verbänden wie dem DTV, dem BVCD und dem ADAC können Sie diese beantragen.
Ihr Platz wird daraufhin überprüft und Sie erhalten eine Sterne-Bewertung, an der sich Ihre potenziellen Campinggäste orientieren. Bewertet werden Kriterien wie die Infrastruktur, der Service, Freizeitmöglichkeiten und der Gesamteindruck.
Anforderungen an den Campingplatz
Am wichtigsten sind ausreichend große Stellplätze für Zelt, Wohnmobil oder Caravan mit fachgerecht installierten Stromanschlüssen. Eventuell bieten Sie zusätzlich eigene Unterkünfte wie Hütten oder Glamping-Lodges zum Vermieten an. Planen Sie auch einen Parkplatz ein.
Achten Sie auf ausreichend Abstand zwischen den Stellplätzen, auch für den Brandschutz. Die Zufahrtswege müssen breit genug und befestigt sein, damit große Wohnmobile problemlos manövrieren können.
Weiterhin brauchen Sie ein Empfangs- und Bürogebäude. Stellen Sie sicher, dass jederzeit jemand erreichbar ist, auch nachts. Achten Sie auf die Sicherheit für Kinder, zum Beispiel durch umzäunte Spielbereiche.
Organisieren Sie die getrennte Müllsammlung. Nicht zuletzt müssen Sie Brandschutzvorgaben umsetzen, wofür Feuerwehrzufahrten, Löschwasserstellen und öffentlich zugängliche Feuerlöscher notwendig sind.
Sanitäranlagen und Abwasserentsorgung
Planen Sie ausreichend Toiletten, Duschen und Waschräume ein und halten Sie auch barrierefreie Angebote bereit. Für die Ableitung des Abwassers brauchen Sie einen Anschluss an das öffentliche Netz. Alternativ können Sie eine eigene Kläranlage betreiben, die jedoch behördlich genehmigt werden muss.
Für Wohnmobile brauchen Sie Ver- und Entsorgungsstationen. Dort können Gäste den Frischwassertank auffüllen sowie die Abwassertanks entleeren.
Was Ihren Campingplatz noch attraktiver macht
Spielplätze für Kinder und Sportanlagen, etwa für Volleyball und Tischtennis, werten Ihren Campingplatz auf. Viele Gäste freuen sich auch über kostenloses WLAN sowie Ladestationen für Elektroautos und E-Bikes.
Falls es in der Nähe keine ausreichenden Angebote gibt, lohnen sich ein Laden und ein Imbiss oder Restaurant auf dem Gelände. Sie können auch Automaten für Getränke, Snacks und frische regionale Lebensmittel aufstellen.
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8 Tipps für Ihren eigenen Campingplatz
Wenn Sie einen Campingplatz eröffnen, müssen Sie viele Details bedenken. Hier sind einige Tipps, die Ihnen dabei helfen, Ihren Traum zu verwirklichen.
Tipp 1: Geeigneten Standort finden
Eine günstige Lage ist ausgesprochen wichtig. Camper suchen die Nähe zur Natur und ein Lebensgefühl von Freiheit. Viele der Plätze liegen an einem See oder am Meer. Aber auch andere landschaftlich reizvolle Gebiete eignen sich. Touristische Hotspots in der Nähe sind von Vorteil.
Wichtig ist eine gute Verkehrsanbindung mit Zufahrtsstraßen, die sich für große Wohnmobile eignen. Rechnen Sie pro Stellplatz mit einem Flächenbedarf zwischen 75 und 150 Quadratmetern.
Überprüfen Sie, ob der jeweilige Standort im Bebauungsplan der Gemeinde als Campingplatz genehmigungsfähig ist. Sind Stromversorgung, Trinkwasseranschluss und Abwasserentsorgung realisierbar? Informieren Sie sich auch über die Hochwassergefahr.
Um geeignete Standorte zu finden, nutzen Sie Immobilienportale oder nehmen Sie Kontakt zu einem spezialisierten Maklerbüro auf. Bei der Auswahl können Sie sich von einer fachkundigen Person beraten lassen.
Tipp 2: Campingplatz kaufen oder pachten?
Vielleicht besitzen Sie ein geeignetes Grundstück. Andernfalls können Sie eins oder einen bereits angelegten Campingplatz kaufen. Eine Alternative dazu wäre die Pacht.
Für einen Kauf brauchen Sie viel Kapital. Sie müssen sich jedoch nicht um das Auslaufen des Pachtvertrags oder steigende Pachtkosten sorgen. Diese Unabhängigkeit ermöglicht es Ihnen, langfristig zu planen und Ihre Ideen umzusetzen, ohne dass Sie ein Verpächter dabei einschränkt. Ein gut geführter Campingplatz wird im Lauf der Jahre an Wert gewinnen.
Wenn Sie den Platz pachten, müssen Sie für den Start keine großen Investitionen vornehmen, sondern nur die Pacht zahlen. Sie dürfen jedoch umfangreichere bauliche Veränderungen nur mit der Zustimmung des Verpächters durchführen. Da der Vertrag auslaufen oder die Pacht steigen kann, ist eine langfristige Planung schwierig. Von einer Wertsteigerung des Platzes durch Ihre Investitionen profitieren Sie bei Vertragsende nicht.
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Tipp 3: Geschäftsidee defiqwaz<nieren
Campingplätze unterscheiden sich voneinander, zum Beispiel was die Art der Stellplätze, die Lage und die zusätzlichen Angebote angeht. Konkretisieren Sie deshalb Ihre Geschäftsidee, indem Sie genau planen, was Sie anbieten möchten. Definieren Sie zunächst Ihre Zielgruppen. Die könnten z.B. folgende sein:
Das bewusste Abheben von der Konkurrenz bringt Wettbewerbsvorteile. Hier sind einige Ideen für Alleinstellungsmerkmale:
Die Haupteinnahmen erzielen Sie mit den Mieten für Stellplätze und gegebenenfalls für vorhandene Unterkünfte. Zusätzliche Umsätze können Sie generieren, wenn Sie Fahrräder, Boote oder Campingzubehör verleihen, Kurse anbieten, Veranstaltungen durchführen oder den Shop und die Gastronomie auf Ihrem Gelände selbst betreiben.
Bei der Preisgestaltung orientieren Sie sich an vergleichbaren Campingplätzen in der Region. Die Preise müssen jedoch hoch genug sein, damit sie die Kosten decken und ausreichend Gewinn erwirtschaften. Eine regelmäßige Kostenkalkulation bildet deshalb die Grundlage für Ihre Preisentscheidungen. Mit Rabatten oder Paket-Pauschalpreisen wirken Sie der meist geringeren Auslastung in der Nebensaison entgegen.
Tipp 4: Passende Services & Angebote
Zusätzliche Leistungen eignen sich dazu, den Aufenthalt für Ihre Gäste noch angenehmer zu gestalten und die Attraktivität Ihres Campingplatzes zu steigern. Hier sind einige Ideen dafür.
Tipp 5: Personal finden
Freundliches und kompetentes Personal ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass Ihre Gäste sich wohlfühlen. Beim Betrieb eines Campingplatzes stehen Sie vor der Herausforderung, dass es sich um einen Saisonbetrieb handelt. Das heißt, Sie müssen gezielt nach Saisonkräften suchen.
Wie viel Personal Sie brauchen, hängt von der Größe Ihres Campingplatzes ab. Auf kleineren Anlagen kümmert sich oft ein Platzwart um alles. Es kann auch sinnvoll sein, bestimmte Aufgaben auszulagern, beispielsweise einen Sicherheitsdienst zu beauftragen statt selbst Security Personal einzustellen.
Typische Aufgabenbereiche für den Betrieb eines Campingplatzes
Suchen Sie über Jobportale, auf Social Media, bei auf Saisonarbeitskräfte spezialisierten Arbeitsvermittlern sowie der Arbeitsagentur und dem Jobcenter. Öffentliche Aushänge und Nachfragen im Bekanntenkreis können ebenfalls zum Erfolg führen.
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Tipp 6: Campingplatz bekannt machen
Kombinieren Sie mehrere Marketingmethoden, um neue Kunden zu gewinnen und Stammgäste zu halten. Präsentieren Sie Ihren Campingplatz auf einer Website, im Idealfall mit einem Online-Buchungssystem. Wichtig ist die Suchmaschinenoptimierung für lokale Suchanfragen.
Pflegen Sie Ihr Google-Unternehmensprofil und beantworten Sie Kundenbewertungen professionell. Lassen Sie Ihren Campingplatz auch auf großen Campingportalen wie Pincamp oder Eurocampings eintragen.
Über soziale Netzwerke bauen Sie eine Community auf. Zusätzlich lenken Sie sowohl durch gezielte bezahlte Anzeigen als auch durch Kooperationen mit Reise-Influencern die Aufmerksamkeit auf Ihren Campingplatz.
Für gegenseitige Empfehlungen oder gemeinsame Werbeaktionen eignet sich die Zusammenarbeit mit lokalen Dienstleistern und touristischen Einrichtungen. Darüber hinaus lohnen sich auch klassische Marketingmethoden wie Flyer, Werbeschilder und Newsletter.
Tipp 7: Buchhaltung & Steuern
Buchführung und Rechnungslegung bilden die Grundlage für Ihre Besteuerung und sind deshalb gesetzlich reguliert. Nehmen Sie dafür die Unterstützung eines Steuerbüros in Anspruch. Je nachdem, welche Vorkenntnisse Sie in diesem Bereich mitbringen, können Sie Buchhaltungsaufgaben selbst erledigen oder auslagern.
Verwenden Sie eine für Ihre individuelle Situation geeignete Buchhaltungssoftware. Viele dieser Tools bieten die Möglichkeit, Finanzkennzahlen abzurufen und so die wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens zu überwachen.
Voraussetzung für eine übersichtliche Buchführung und Ihr Finanzmanagement ist es, dass Sie ein Geschäftskonto eröffnen. Vergleichen Sie die Kosten und den Leistungsumfang verschiedener Angebote.
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Tipp 8: Versicherungen abschließen
Um existenzbedrohende finanzielle Risiken abzuwenden, sind bestimmte Versicherungen unverzichtbar. Wenn Sie einen Campingplatz eröffnen möchten, informieren Sie sich über folgende Möglichkeiten:
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So sollte der Businessplan für Ihren Campingplatz aussehen
Im Businessplan arbeiten Sie Ihre Gründungsidee aus und planen anhand konkreter Daten. Sie brauchen ihn auch, wenn Sie Banken, Investoren oder Förderstellen von Ihrem Geschäftskonzept überzeugen müssen, um das notwendige Startkapital zu erhalten.
Der Businessplan besteht aus mehreren Kapiteln. Sie erstellen unter anderem eine Markt- und Wettbewerbsanalyse, erklären Ihr Geschäftsmodell, beschreiben die Organisation und planen Marketingmaßnahmen. Ebenso gehört die SWOT-Analyse dazu, mit der Sie Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken Ihrer Gründung analysieren.
Am umfangreichsten und für Kapitalgeber besonders interessant ist jedoch der Finanzplan. Er besteht aus 6 aufeinander aufbauenden Teilplänen, in denen Sie mit konkreten und zum Teil prognostizierten Werten arbeiten. Das zeigt, ob Ihr Gründungsvorhaben finanziell realisierbar ist und rentabel sein wird.
Gründercoaching für Ihren Finanzplan
Vor allem die Erstellung des komplexen Finanzplans ist anspruchsvoll. Es empfiehlt sich, dafür die professionelle Hilfe eines Gründercoaches in Anspruch zu nehmen. Wenn Sie einen Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein (AVGS) von der Arbeitsagentur oder dem Jobcenter erhalten, können Sie diese Leistung kostenlos in Anspruch nehmen. Dafür müssen Sie arbeitssuchend gemeldet sein. Ein Gründercoaching hilft Ihnen nicht nur bei der Businessplanerstellung, sondern bei allen für Ihre Existenzgründung wichtigen Fragen.
Campingplatz eröffnen: Finanzierung, Kosten & Verdienst im Überblick
Der Aufbau eines Campingplatzes ist besonders dann sehr kapitalintensiv, wenn Sie das Grundstück kaufen. Sie müssen deshalb Ihren Finanzbedarf unter Beachtung aller Investitionen und Kosten gründlich planen. Auch das ist Teil des Finanzplans.
Welche Kosten erwarten Sie, wenn Sie einen Campingplatz eröffnen?
Welche Investitionen und Startkosten notwendig sind, hängt von mehreren Faktoren ab. Planen Sie Folgendes ein:
Während des laufenden Betriebs fallen ebenfalls regelmäßig Kosten an. Das sind die wichtigsten Positionen:
Finanzierung finden für Ihr Campingplatz-Projekt
Meist ist es notwendig, Eigen- und Fremdkapitalfinanzierung zu kombinieren, um einen Campingplatz zu eröffnen. Banken erwarten als Kreditgeber einen Eigenkapitalanteil von mindestens 20 bis 30 Prozent der Gesamtinvestitionen. Diesen finanzieren Sie aus Ihren eigenen Rücklagen und gegebenenfalls denen Ihrer Mitgründer und Investoren, die Sie am Unternehmen und damit auch am Gewinn beteiligen.
Je höher der Eigenkapitalanteil ist, desto größer sind die Chancen auf eine Darlehensfinanzierung zu günstigen Konditionen. Informieren Sie sich bei Ihrer Bank zu öffentlich geförderten Existenzgründerdarlehen und Bürgschaften.
Fördermittel von bis zu 20.000 Euro sichern
Wenn Sie seit wenigstens einem und noch für mindestens weitere 150 Tage Anspruch auf Arbeitslosengeld haben, beantragen Sie den Gründungszuschuss. Je nach individueller Situation können Sie so Fördermittel von bis zu 20.000 Euro erhalten. So ist es einfacher, auch die persönlichen Lebenshaltungskosten während der Gründungs- und Startphase zu finanzieren. Sie beantragen den Zuschuss bei der Agentur für Arbeit mit dem entsprechenden Formular, Ihrem Businessplan und einer fachkundigen Stellungnahme.
Kann man mit einem Campingplatz Geld verdienen?
Als Campingplatzbesitzer können Sie ausreichend Geld verdienen, wenn Sie die richtige Zielgruppe ansprechen und den Platz sowie den gesamten Service für diese attraktiv gestalten. Die Haupteinnahmen aus Stellplatzgebühren lassen sich durch die Vermietung eigener Unterkünfte, den Verleih von Campingzubehör und Sportausrüstung, dem Verkauf von Waren sowie gastronomische Angebote ergänzen.
Mit einem guten Konzept für das Camping und einer hervorragenden Reputation können Sie höhere Preise erzielen und Stammgäste gewinnen. Überwachen Sie fortlaufend Ihre Liquidität und planen Sie dabei einen ausreichend großen Puffer ein, um unerwartete negative Entwicklungen abfedern zu können.
Fazit: Der Weg zum Erfolg mit einem eigenen Campingplatz
Einen eigenen Campingplatz zu führen, kann eine lohnenswerte Form der Selbstständigkeit sein. Das gilt vor allem, wenn Sie sich dafür begeistern und gute Ideen haben, wie Sie den Urlaub für Ihre Gäste so angenehm wie möglich gestalten können. Dann wird es ihnen gelingen, Stammgäste zu gewinnen, denn Camping liegt im Trend. Auch ein geschicktes Marketing trägt wesentlich zu Ihren Erfolgschancen bei.