So startet man richtig!
Die Voraussetzung für den Start ins Trading ist natürlich ein Online-Broker, der die entsprechenden Instrumente bietet. Wie man die beste Trading Plattform findet, hängt von mehreren Faktoren ab. Dabei geht es natürlich um das Portfolio eines Brokers sowie um Aspekte wie Gebühren, Kundenservice und mehr. Darüber hinaus spielen individuelle Voraussetzungen eine wichtige Rolle. Wer zum Beispiel ausschließlich an der deutschen Börse aktiv sein will, benötigt hier ein möglichst großes Angebot. Das gilt auch, wenn man sich eher für das Forex Trading, also den Handel mit Devisen, oder für die weltweiten Rohstoffbörsen interessiert.
Was ist eigentlich Trading?
Das englische Wort „Trading“ bedeutet auf Deutsch einfach nur „handeln“. Wie schon erwähnt, lassen sich darunter ganz unterschiedliche Varianten zusammenfassen. Unabhängig davon, ob man eher auf die Kurse am Aktienmarkt oder auf Rohstoffe setzen möchte, ist der zeitliche Horizont beim Trading jedoch in der Regel relativ kurz. Oft werden die Positionen noch am gleichen Tag wieder geschlossen, zudem gibt es noch deutlich kürzere Trades. Das bedeutet im Umkehrschluss: Die Ausschläge der Kurse sind in der Regel relativ klein, sodass man die passenden Instrumente benötigt, um hohe Gewinne zu erzielen.
Dazu gibt es verschiedene Alternativen. Die sogenannten ContractsforDifference, kurz CFDs, werden bei vielen Brokern angeboten. Alternativ dazu gibt es aber auch sogenannte Knockout-Zertifikate oder Optionsscheine. Welche Variante im Einzelfall die beste ist, hängt sowohl vom Markt ab, auf dem man sich engagieren will, als auch vom Risiko, das man dabei eingehen möchte. Dieses beeinflusst natürlich auch die Rendite, die bei den einzelnen Trades möglich ist.
Werkzeugkasten für Anleger
Damit man beim Online-Trading wirklich ordentliche Renditen erzielen kann, müssen Anleger nicht nur die beste Trading Plattform finden, sondern auch die richtigen Werkzeuge nutzen. Schließlich geht es meistens um die Vorhersage, ob ein bestimmter Kurs in den kommenden Minuten oder Stunden steigen oder fallen wird. In beiden Fällen kann man – mit der richtigen Vorhersage – Geld verdienen. Um diese Vorhersage zu ermöglichen, muss man jedoch Zugriff auf Charts haben, in denen Kursverläufe in Echtzeit dargestellt werden.
Hier lassen sich dann bestimmte Indikatoren finden, die wichtige Hinweise liefern. In dieser Chartanalyse geht es um Fachbegriffe wie Bollinger Bands, Breakouts oder Divergenzen, mit denen man sich natürlich in aller Ruhe beschäftigen sollte. Gute Broker bieten zudem eine Software für das Trading, mit deren Hilfe sich bestimmte Trends leicht erkennen und zum eigenen Vorteil nutzen lassen.
Abgesehen von der Chartanalyse sollte man auch aktuelle Nachrichten im Blick behalten. Oft sorgen zum Beispiel Meldungen aus der Wirtschaft, die anders als erwartet ausfallen, innerhalb von Minuten für enorme Bewegungen an der Börse. Dabei kann es um Entscheidungen der Zentralbank, um Daten zum Arbeitsmarkt oder um die Höhe der Inflation gehen, um nur drei Beispiele zu nennen. Oft beruhigt sich der Markt schnell wieder, in der Zwischenzeit bieten sich aber viele Gelegenheiten für sehr kurzfristige Trades. Das sind vielleicht sogar Gelegenheiten, sich das nötige Startkapital für die eigene Selbständigkeit zu verschaffen.
So findet man die beste Trading Plattform. Bildquelle: Depositphotos.com
Den richtigen Broker finden
Online-Trading ist in den vergangenen Jahren immer populärer geworden. Deshalb gibt es mittlerweile eine große Zahl von Brokern, sodass es nicht ganz einfach ist, die beste Trading-Plattform zu finden. Daher sollte man sich genau über die Vor- und Nachteile verschiedener Anbieter informieren. Gute Broker haben zudem ein kostenloses Demokonto im Angebot, mit dem man sämtliche Werkzeuge erst einmal ganz ohne Risiko testen kann.
Die individuellen Anforderungen spielen bei der Auswahl ebenfalls eine wichtige Rolle. Es gibt nicht nur einen Broker, der für alle Anleger die beste Alternative ist um schnell viel Geld zu verdienen. Vielmehr kommt es darauf an, mit welchen Instrumenten und an welchen Märkten man selbst agieren möchte. Andere Aspekte können ebenfalls entscheidend sein. Einige Anleger wollen zum Beispiel nur vom eigenen PC aus traden, andere bevorzugen das Smartphone oder das Tablet.
Unabhängig vom technischen Hintergrund und von den Märkten, für die man sich als Anleger interessiert, ist eine maßgeschneiderte Strategie entscheidend. Darin geht es vor allem um ein gutes Risikomanagement. Selbst professionelle Trader liegen nicht bei jedem Trade richtig, Verluste sind also ganz normal. Auf lange Sicht kommt es daher darauf an, die Verluste möglichst in Grenzen zu halten und zugleich die Gewinne bei erfolgreichen Trades zu maximieren. Wie das im Einzelfall möglich ist, hängt unter anderem vom gewünschten Risiko ab. Gute Broker sollten jedoch umfangreiche Tipps zum Erstellen einer guten Strategie für das Trading bereitstellen, die man dann mit einem Demokonto erst einmal in aller Ruhe ausprobieren kann.