Aktueller Business-Trend: Direktvertrieb
Wer im Direktvertrieb tätig werden möchte, benötigt für den Anfang kein teures Ladengeschäft, kein großes Warenlager und nicht einmal einen Webshop. Denn viele Selbständige verkaufen Produkte in ihrem persönlichen Umfeld. Zum Beispiel an Freunde und Bekannte, an Mitschüler und Kommilitonen. Die Ware beziehen sie von einem Direktvertriebsunternehmen. Wer Vertriebspartner wird, entscheidet selbst, wie er den Vertrieb organisiert. Das bedeutet auch, selbst zu bestimmen, wieviel man am Tag arbeiten will. Für viele ist diese Freiheit der wichtigste Grund für den Einstieg in den Direktvertrieb. Ein anderer Beweggrund kann zum Beispiel die Affinität zu einem bestimmten Produkt sein. Man ist einfach überzeugt von dem, was man verkauft. Die meisten Direktvertriebsunternehmen bieten ihren Partnern vielfältige Unterstützungsmaßnahmen und Trainings an, um den Start in die Selbständigkeit zu erleichtern.
QN Europe: Sprungbrett in die Selbständigkeit
Eines dieser Unternehmen ist QN Europe. Vertriebspartner können aus einem breiten Sortiment wählen: von Markenuhren über Energy-Drinks bis zu Kosmetikprodukten. Die Philosophie von Geschäftsführer Jerome Hoerth ist einfach: Wenn man ein Produkt wirklich mag und von seiner Qualität überzeugt ist, dann kann man es auch verkaufen. Wer andere mit der eigenen Begeisterung anstecken kann, braucht nicht unbedingt eine kaufmännische Ausbildung, um Erfolg zu haben.
QN Europe ist die europäische Dependance des renommierten asiatischen Direktvertriebsunternehmens QNET. Dessen Begründer Vijay Eswaran empfiehlt jungen Gründungswilligen: „Stelle dich deinen Ängsten! Um voran zu kommen, musst du deine Komfortzone verlassen. Das ist der einzige Weg zu persönlichem Wachstum.“ Rational betrachtet, ist das Risiko bei diesen Modellen relativ gering, denn es muss nicht viel Kapital investiert werden. Deshalb können zum Beispiel Studenten im Nebenerwerb arbeiten, um einen Zuverdienst zu generieren. Und vielleicht stellt man nach einer Weile fest, dass man seine Berufung gefunden hat. Spätestens dann wird es allerdings Zeit für einen Business-Plan.
QN Europe: Der innovative Weg in die Selbständigkeit
Die ersten Schritte zum erfolgreichen Business
Die wichtigste Grundlage für die Selbstständigkeit ist die Geschäftsidee. Die muss genau durchdacht sein. Dabei steht eine Frage im Vordergrund: „Was biete ich an, das andere nicht haben?“. Denn um sich auf dem Markt gegen die Wettbewerber zu behaupten, muss ein neues Unternehmen klare Alleinstellungsmerkmale vorweisen können. Wer die Frage danach nicht beantworten kann, sollte sich noch einmal ganz genau die Zielgruppe anschauen. Welche Wünsche und Bedürfnisse haben diese Menschen? Aus der zündenden Idee entwickeln erfolgreiche Gründer ein Konzept. Daraus wiederum wird eine Strategie für die Umsetzung entwickelt.
Beratungsangebote annehmen
Wenn junge Unternehmen scheitern, dann ist die Ursache dafür oft ein unterschätztes Informationsdefizit. Deshalb sollte sich jede Gründerin und jeder Gründer im Klaren darüber sein, welches Wissen für die Gründung benötigt wird. Eventuell kann es sinnvoll sein, fachliche Hilfe hinzuzuziehen. Doch bevor man sich für kostenpflichtige Beratungsangebote entscheidet, sollte man zunächst kostenfreie Beratungs- und Informationsangebote nutzen, etwa von der Industrie- und Handelskammer (IHK) oder anderen vertrauenswürdigen Anlaufstellen.
Das Ziel im Auge behalten
Jeder Jungunternehmer ist mit einer Flut von Herausforderungen und Hemmnissen konfrontiert. Das kann einen auf der persönlichen Ebene aus der persönlichen Balance werfen. Wer selbständig erfolgreich sein möchte, muss Verantwortung für das eigene Leben übernehmen. Selbständigkeit bedeutet – klipp und klar gesagt – jeden Tag wichtige und teils schwierige Entscheidungen zu treffen. Das kann Angst machen. Gerade am Anfang ist es daher wichtig, sich mit Menschen zu umgeben, die tatkräftige Hilfe leisten und womöglich auch Ratschläge geben können.