Die Besonderheiten der gewerblichen Immobilienfinanzierung
Die Mieten steigen überall im Land, das gilt ebenso für gewerblich genutzte Immobilien. Doch als Unternehmen möchte man weiterwachsen und benötigt ausreichend Raum dafür. Die Neubauten werden dem gestiegenen Bedarf kaum gerecht, weshalb die Nachfrage höher ist als das Angebot. Das spiegelt sich in gestiegenen Mieten wider. Um diesem Trend entgegenzuwirken und sich unabhängig zu machen, lohnt es sich, in eine eigene Immobilie zu investieren.
Dazu können Sie entweder in bereits bestehende Immobilien ziehen oder ein neues Gebäude errichten. Mit dem Baufinanzierer Baufi24 haben Sie dazu einen zuverlässigen Partner an Ihrer Seite, der Sie rund um dieses Thema ausführlich informiert und individuelle Angebote unterbreitet. Statt monatlich hohe Mieten zu bezahlen, tilgen Sie in Zukunft das Darlehen und sind Eigentümer der Immobilie. Das lässt sich gut planen und plötzliche Erhöhungen oder ein Auslaufen der Mietverträge sind nicht zu befürchten. Gleichzeitig gehört das Gebäude zum Eigenkapital des Unternehmens. Gehen Sie den nächsten Schritt in der Entwicklung der Firma, mit einem eigenen Bürogebäude.
Geht es auch ohne Eigenkapital?
Die Baufinanzierung einer Gewerbeimmobilie kann entweder mit oder ohne Eigenkapital erfolgen. Gängig ist die Mischung aus beidem: Es wird ein großer Betrag selbst mit eingebracht und der Rest von einem Kreditinstitut zur Verfügung gestellt. Je weniger Eigenkapital vorhanden ist, desto mehr Geld muss man sich leihen und desto mehr Zinsen müssen anschließend gezahlt werden. Aktuell bieten viele Kreditinstitute die Möglichkeit an, eine Finanzierung sogar ohne Eigenkapital durchzuführen.
Das schränkt jedoch bei der Verhandlung ein und diese Art der Finanzierung ist besonders teuer. Zudem verlangt die Bank weitere Sicherheiten, die nicht immer vorhanden sind. Insgesamt sollten Sie auf eine realistische Planung setzen und eine sorgfältige Liquiditätsplanung setzen, zu hohe Raten können langfristig dazu führen, dass Ihr Geschäft nicht mehr rentabel ist und Sie in eine wirtschaftliche Schieflage bringen.
Die gewerbliche Baufinanzierung. Bildquelle: Depositphotos.com
Wann sollte man sich für eine gewerbliche Baufinanzierung entscheiden?
Eine gewerbliche Baufinanzierung lohnt sich, um unabhängig und flexibel agieren zu können. Allerdings können Sie die monatlichen Mieten nicht mehr steuerlich geltend machen. Die eigene Immobilie wird in der Regel dem Betriebsvermögen zugeordnet, was sich langfristig als vorteilhafter erweist. Die Erwerbskosten lassen sich teilweise absetzen, zusätzlich steigt die Absetzung für Abnutzung auf 3 % pro Jahr an.
Das gesamte Betriebsvermögen kann in einem höheren Maße steuerlich geltend gemacht werden. Zudem haben Sie Spielraum, um noch weiter zu wachsen und das Unternehmen auszubauen. Wichtig ist dabei, dass Sie sich die Finanzierung leisten können und die Immobilie langfristig nutzen werden. Im besten Fall lohnt sich die Immobilie ebenso als Kapitalanlage, die sich später profitabel verkaufen oder vermieten lässt.
Was wird von dieser Art der Immobilienfinanzierung gedeckt?
Im Rahmen einer Baufinanzierung lassen sich verschiedene Vorhaben umsetzen. Sie können Immobilien selbst bauen oder kaufen, Umschuldungen vornehmen sowie Renovierungen oder Anpassungen umsetzen. Sofern Sie sich die Finanzierung leisten können, empfiehlt es sich, das Geld in Eigentum zu investieren. Häufig ist die monatliche Tilgungsrate ungefähr in derselben Höhe, wie die vorige Miete. Der große Vorteil ist, dass Sie jedoch im Anschluss Eigentum besitzen und in einen echten Wert investiert haben. Selbst wenn Sie das Gebäude nach einiger Zeit nicht mehr benötigen, lässt es sich wieder veräußern. Das gebundene Kapital ist wieder frei für weitere Anschaffungen.