Im ersten Teil dieser Beitragsserie wurden die Produktvor- und –nachteile des iOS Geräts von Apple bereits aufgezeigt.
Beim Mitbewerber, dem System ANDROID, das von vielen anderen Mobilfunk-Anbietern genutzt wird, ist die Programmierung „sicher“, das heißt es besteht, für Normal-User, keine Möglichkeit, sich dort zu versuchen. Trotzdem kommt es hier immer wieder mal zu Sicherheitslücken, die aber dann zeitnah durch die Anbieter wieder geschlossen werden.
Erklärung am Beispiel Samsung
Was bei den ANDROID-Handys des Herstellers SAMSUNG positiv zu bewerten ist, sind vor allem zwei Tatsachen:
- Es gibt hier preiswertere Geräte im Angebot, die allerdings dann auch nicht alle Funktionen der Top-Geräte in sich vereinen; dies kann, muss aber nicht unbedingt ein Nachteil sein, denn was an besonderen Spezialitäten eingebaut ist, kann auch kaputt gehen und damit wieder Reparaturen verursachen.
- Bei den SAMSUNG-Geräten sind die Akkus auch von Privatkunden austauschbar. Das hat sich im ersten Quartal des Jahres 2014 als besonders gute Eigenschaft herausgestellt hat. Hierzu ein kurzer Bericht aus der Praxis: SAMSUNG hatte Anfang 2014 mit einer Welle von defekten bis hin zu brennenden Akkus zu kämpfen. Outsourcing-Untermnehmen, die den Kundendienst für SAMSUNG betrieben, haben daraufhin reihenweise Spezialabteilungen ins Leben gerufen oder ganze Standorte damit betraut Regressforderungen der Kunden zu bearbeiten. Das reichte damals vom einfachen Austausch des Akkus bis zur Vollausstattung und Renovierung ganzer Räume oder Wohnungen, die nachweislich durch einen defekten Akku in Brand gesetzt worden waren.
Auch die ANDROID- Geräte besitzen, wie jedes Mobilgerät, die sog. IMEI-Nummer, die einer Fahrgestell-Nummer beim Auto gleichkommt, das Gerät einzigartig macht und damit auch unverwechselbar. Diese Nummer findet der geneigte Leser, auch bei den ANDROID-Geräten in den Einstellungen. Diese sind bei SAMSUNG durch ein blaues Zahnrad gekennzeichnet.
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Nachdem die iOS-Geräte die Funktion „Find my iPhone“ bekommen hatten, erhielten die ANDROID-Geräte auch eine solche Funktion, „Find my Mobile“, genannt. Auch hier empfiehlt es sich, diese Funktion von Anfang an einzuschalten. Die Polizei kann dann das Gerät im Falle eines Diebstahls orten und bestenfalls wiederbeschaffen.
BackUps – auch hier notwendig?
Dazu ein ganz klares „Ja“. Auch bei ANDROID-Geräten ist ein BackUp notwendig, bevor das Gerät zur Reparatur gegeben, ein neues Software-Update aufgespielt oder das Gerät aus irgendwelchen Gründen auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden soll.
SAMSUNG bietet hierzu, analog zu „iTunes“ für die iOS-Geräte, für seine Geräte ein Programm namens „KIES“ an. Ob und wenn ja auf welchem Stand diese Software derzeit genutzt werden kann, ist häufig schwer nachvollziehbar. In solchen Fragen hilft Ihnen der Kundendienst von SAMSUNG unter der Rufnummer 0180 672678764 oder die SAMSUNG Customer Service Plaza, von denen es einige in der Bundesrepublik gibt.
Andere Anbieter auf dem ANDROID-Markt
Doch nicht nur SAMSUNG, auch viele andere Anbieter teilen sich den hart umkämpften ANDROID-Markt und jeder sucht dort sein Stück vom Glück. Alle Anbieter hier aufzuzählen, würde allerdings zu weit führen. Das gute, alte WINDOWS-Phone scheidet hier allerdings aus, da der Software-Riese sein eigenes Dienstprogramm für seine Mobilfunkgeräte entwickelt hat.
Ich hoffe, zumindest in puncto Mobilfunk hier eine kleine Entscheidungshilfe geben zu können und wünsche allen StartUps und Geschäftsleuten eine gute Kommunikation, stets viel zu tun und allzeit viel Erfolg.