Zahlreiche Anbieter versprechen dabei Verdienstmöglichkeiten von einem Taschengeld bis hin zu mehreren hundert Euro täglich. Die Gemeinsamkeit aller Apps ist, dass bei einem geringen Arbeitsaufwand die Einnahmen überschaubar bleiben. Wer sich allerdings dahinter klemmt, kann sich über erkleckliche Nebeneinnahmen freuen.
In der Freizeit schnell Geld verdienen mit Handy Apps
Das Internet dringt immer weiter in die Sphären des Alltags vor. Mit dem Ausbau des Breitbandnetzes hat fast jeder von einem beliebigen Standort aus Zugang. Das eröffnet unzählige Optionen, die bis vor Kurzem noch nicht auf der Tagesordnung standen. In der letzten Zeit kommen immer mehr Apps auf den Markt, die zum Mitmachen auffordern und suggerieren, für den Aufwand Entschädigungen zu leisten.
Deshalb haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, die verschiedenen Formen dieser Apps unter die Lupe zu nehmen. Sind doch wie in jedem Marktsegment Anbieter dabei, die Seriöses versprechen, aber wenn es darauf ankommt, diese Zusagen nicht einhalten. Deshalb sollte sich jeder vorher über die Seriosität des jeweiligen Anbieters schlau machen.
Online Geld verdienen mit Mikrojob-Apps
Diese Handy Apps eignen sich für Menschen, die gerne und viel unterwegs sind. Zwar ist die Arbeit über diese Art Apps etwas aufwendig, aber dafür sind die Verdienstmöglichkeiten nicht schlecht. Die Tätigkeit besteht darin, für den Anbieter kleine Jobs zu übernehmen. Dabei kann es sich z.B. darum handeln, zu kontrollieren, ob ein Werbeplakat noch am Standort steht oder ein Supermarkt das versprochene Sonderangebot für ein Produkt ausgezeichnet hat.
Je nach Aufwand wird die Vergütung erstattet und wer sich an diese Art von Arbeit gewöhnt hat, kann ein erkleckliches Sümmchen zusammenlaufen. Seriöse Apps sind u.a. Streetpoptr, AppJobber, Roamler oder Streetbees.
Apps bieten respektable Nebeneinnahmen. Bildquelle: Depositphotos.com
Mit Umfrage-Apps Salär erhöhen
Diese Form des Nebenverdienstes ist außerordentlich beliebt. Dabei sind die Verdienstmöglichkeiten anfangs eher bescheiden. Der Markt für Meinungsforschung wächst ständig und bezahlte Umfragen sind inzwischen Legion. Bei einer solchen App muss man sich anmelden und in diesem Kontext wird ein Profil erstellt. Nach diesem wählt der Anbieter aus, welche Umfrage für wen in Frage kommt.
Der Arbeitsumfang einer Umfrage hält sich ebenso wie die Bezahlung in überschaubarem Rahmen, sodass durchaus bei mehreren Anbietern wie Market Agent, LifePoints, Moborg oder Isay Aufträge parallel ausgeführt werden können. Die Vergütung beträgt üblicherweise fünf Euro pro Umfrage.
Mit Trading Apps ins Risiko gehen
Mit dem Erstarken des Online-Börsenhandels wird die Präsenz auf dem virtuellen Parkett für viele zur Alternative. An dieser Stelle sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass an der Börse auch Verluste einzukalkulieren sind.
Zudem wird ein gewisses Startkapital benötigt und das Wissen über das Börsengeschehen sollte umfangreich und ausgeprägt sein. Wer dies aber beherrscht, kann beim Trading dann hohe Gewinne erzielen. Für den Zugang zum virtuellen Börsengeschehen zeichnen sich die Apps Scalable Capital, eToro und TradeRepublic aus.
Dienste über Sharing-Apps anbieten
Sharing-Apps wie Uber oder Airbnb dürften inzwischen den meisten Zeitgenossen ein Begriff sein. Bei der ersten Möglichkeit bietet man das eigene Kfz und seine Dienste als Fahrer an. Allerdings ist in diesem Falle die Gesetzgebung zu beachten. War Uber bis vor kurzem auf Deutschlands Straßen verboten, wartet eine Entscheidung über eine Reform gerade im Bundestag auf die Abstimmung.
Wer für einige Zeit verreist, kann seinen Wohnraum für die Zeit seiner Abwesenheit über Airbnb weiter vermieten. Wir empfehlen, dies mit dem Vermieter vorher abzusprechen. Auch Blablacar hat einen gewissen Bekanntheitsgrad. Wer geschäftlich oder privat verreist, kann eine bezahlte Mitfahrgelegenheit über diese App anbieten.
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Fazit
Je nach Aufwand kann sich also jeder ein Zubrot erwerben. Wer höhere Umsätze generieren möchte, muss sich dafür ins Zeug legen, bei den Tradings-Apps ist sogar ein Verlustrisiko einzukalkulieren.
Die meisten Apps lassen sich problemlos in den Alltag integrieren. Während langer Bahnfahrten, Wartezeiten beim Arzt oder im Supermarkt an der Kasse, überall bestehen Möglichkeiten, bei denen sich nebenbei die jeweilige App anklicken lässt.