FjUTSCHA will die digitale Transformation maßgeblich mitgestalten

Verfasst von Roul Radeke. Zuletzt aktualisiert am 29 Januar, 2024
Lesezeit Minuten.
Im aktuellen Interview hat sich Dr. Stefan Raab von FjUTSCHA - The Game Changer unseren Fragen gestellt. Vom kreativen Containerpark „Perfekt Futur“ in Karlsruhe aus, möchte das Team von FjUTSCHA die Digitale Transformation mitgestalten. Mit ihrem Produkt „Change Engine“ begleiten sie Organisationen bei ihren Change-Vorhaben und helfen diesen zukunftsfähiger zu werden.  

Stefan, was ist Dein Expertentipp für andere Jungunternehmer?

Von Alleingängen würde ich abraten. Gründungspartner und Unterstützer sind mitunter Hauptkriterien erfolgreicher Start-Ups. Durch Kommunikation, gegenseitige Herausforderung und Motivation, werden Ideen schneller vorangetrieben und umgesetzt. So werden Dinge realisiert, die allein nicht in der Qualität und Schnelligkeit machbar sind.

Was waren Deine Top 3 Learnings?

Aus früheren Gründungen bringe ich bereits einige Erfahrung mit. Eines der Top Learnings bezieht sich auf den Abbruch des Gründungsvorhabens. Der rechtzeitige Abschied von einer Idee ist extrem wichtig. Wenn es keine Reaktion aus dem Markt gibt, sollten nicht zu viel Ressourcen und Zeit in das Projekt gesteckt werden. Erfahrungsgemäß bewährt sich hier eine Zeitspanne von 6 bis 10 Monaten.

Die Lean Start-Up Methodik hat sich in meinen Gründungen bewährt. Sie ist äußerst effizient und ermöglicht nah am Kunden und den Bedürfnissen der Zielgruppen zu bleiben. Dazu gehört es auch seine Ideen und Ansätze kritisch zu hinterfragen und auf Fehler zu prüfen.

Die Grundlagenarbeit, wie z.B. Behördengänge, die Vernetzung und auch der Firmenauftritt auf Netzwerken und dem Papier beansprucht deutlich mehr Zeit als einem das lieb ist.

Wie funktioniert FjUTSCHA?

Durch leicht skalierbare Services befähigen wir Unternehmen, den permanenten Wandel besser zu bewältigen. Mit unserer Change Engine entwickeln wir für jeden Kunden individuelle Lösungen. Nach der Change Journey Analyse mit Hilfe unseres Spot Packs werden aus unserer Toolbox die passenden agilen Arbeitsformen, Start-Up-Methoden und Geschäftsmodell-Innovationen sondiert. Im letzten Schritt der Change Engine geht das Unternehmen auf unserer Gamification Plattform online. Dies ermöglicht den Change langfristig und nachhaltig voranzutreiben, anstatt es bei einer einmaligen Aktion zu belassen. Auf www.fjutscha.com kann man sich durch unser Change Engine Konzept scrollen.

Wer ist Eure Zielgruppe und wie erreicht Ihr sie?

Unser Geschäftsmodell basiert auf B2B. Bei länger bestehenden Unternehmen sehen wir das größte Potenzial sich weiter zu transformieren. Natürlich kommt es auch darauf an, wie weit das Unternehmen schon in der digitalen Transformation vorangeschritten ist. Hier gibt es Branchen und Unternehmen die noch weiter hinterherhinken, aber auch einige, die schon guten Fortschritt gemacht haben.

Wie ist die Idee zu FjUTSCHA entstanden?

Mit der Organisationsberatung Value Change haben wir Unternehmen bereits jahrelang bei Change-Anliegen auf analoge Weise unterstützt. Aus Rückmeldungen von Kunden konnten wir erschließen, dass digitale und vor allem skalierbare Services gefragt sind. Da es kein vergleichbares Geschäftsmodell im Bereich Change Management gibt, war die Entscheidung für uns klar.

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PLAYFUL CHANGE für die Digitale Transformation, fjutscha.com

Was ist das Besondere an dem Startup FjUTSCHA?

Wir haben uns der Herausfoderung „Change the change“ gestellt. Einer unserer Grundsätze von Beginn an war „Form = Inhalt“. Das bedeutet, wir sind fest davon überzeugt, dass wenn wir Unternehmen bei der digitalen Transformation begleiten möchten, dann geht dies nur mit digitalen Methoden. Dies ist zugleich auch unser USP. Im Gegensatz zu klassischer Beratung, befähigen wir Unternehmen sich kontinuierlich, nachhaltig und selbstständig mit Hilfe unserer Change Engine zu transformieren.

Konntet Ihr von Anfang an Einnahmen erzielen?

Bei uns gab es eine Vorlaufzeit von circa sechs Monaten, in der das Geschäftsmodell und die Marke FjUTSCHA entstanden ist. In dieser Zeit und auch in den ersten aktiven Monaten wird viel am Produkt und an der Vermarktung gearbeitet. Bis zur ersten Platzierung und den ersten Kunden sind bei uns ein paar Monate vergangen.

Hast Du Dich sofort Vollzeit selbstständig gemacht?

Ja, für so eine Idee musst Du all in sein. Wenn du nicht komplett dafür brennst, kannst du ein solches Konzept nicht umsetzen.

Wie sieht aktuell Deine Arbeitswoche aus?

Wenn ich nicht bei Meetings mit Kunden oder Partner bin, arbeite ich im Container unseres Start-Ups im Gründerzentrum Perfekt Futur mit Hochdruck am Produkt, der weiteren Vermarktung und dem Vertrieb. Hin und wieder kommen Moderationen, Messe-Auftritte und Präsentationen dazu. Wie z.B. auf der BIZPLAY am 18. Oktober in Karlsruhe. Wer noch nichts vor hat, sollte diese nicht verpassen.

Wo soll FjUTSCHA in 5 Jahren stehen?

Unser Ziel ist es die Marke FjUTSCHA in der Branche zu etablieren und das Start-Up stärker zu vernetzen. Wir möchten ein ECO-System an Supportern und Kooperationspartnern um FjUTSCHA bilden. Dieses ECO-System, mit digitalen Experten und Kreativen, befüllt das Digital Warehouse unserer Online Plattform. FjUTSCHA übernimmt den Part als Koordinator und Kreativzelle für digitale innovative Service.Natürlich hätten wir mittelfristig oder langfristig auch nichts dagegen, wenn uns zum Beispiel Microsoft als Anwendungstool für Microsoft Teams kaufen würde.

Herzlichen Dank für das Interview! Wir wünschen Euch weiterhin viel Erfolg und freuen uns jetzt schon darauf Neues von Dir und FjUTSCHA zu hören!


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Roul Radeke ist Gründer und Geschäftsführer von Selbststaendigkeit.de. Das Onlineportal bietet Existenzgründern und Unternehmern News aus der Gründer- und Unternehmerszene, hilfreiches Wissen für die Gründung und Führung von Unternehmen, geförderte Existenzgründungsberatung (AVGS-Coaching) sowie digitale Produkte für die Selbstständigkeit.

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