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Das Abenteuer TEUER

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Es hat schon was, everybody’s Darling zu sein. Speziell im Business. Man wird immer wieder angefragt, man hat ausreichend Arbeit, man wird sogar bezahlt. Es kann aber sein, dass man eines Tages draufkommt: Everybody’s Darling ist everybody’s Depp.

Haben Sie noch einen Bauchladen?

Warum, fragen Sie? Schauen wir uns das einmal kurz an. Wie schafft man es, von jedem geliebt zu werden? Indem man jedem (auch im Business) seine Wünsche erfüllt.

Man ist – und dagegen ist nichts einzuwenden – schnell, zuverlässig, kompetent, freundlich und … man macht alles. Und da fängt die Misere an.

Ein Punkt, mit dem man sich bei den Geschäftspartnern und neuen Kunden beliebt macht, ist der, dass man alles im Bauchladen hat. Alles, was Sie irgendwie können, sollte doch zu Geld gemacht werden – oder?

Positionierung versus Bauchladen

Oder. Denn wenn Sie alles machen, sind Sie vor allem eines: nicht positioniert. Das heißt, Sie sind kein Experte, Sie haben kein wirkliches Spezialgebiet – und Sie haben somit auch keinen wirklichen Zielkunden, sondern „alle“.

Was passiert aber, wenn Sie „alle“ ansprechen? Sie erreichen – keinen. Im Großen wie im Kleinen. Machen Sie einen Versuch: Stellen Sie sich in eine stark frequentierte Fußgängerzone und fragen Sie nach der Zeit. Zuerst fragen Sie, ohne jemanden dabei zu adressieren. Das Echo? Wenn Sie nicht gerade Miss Europa sind oder auf andere Weise Aufmerksamkeit erregen, wird sich kein Mensch angesprochen fühlen.

Wenn Sie Ihre Frage jedoch einer Gruppe oder gar einer konkreten Person stellen, wird die Reaktion ganz anders aussehen. Sehen Sie? Und so ist es auch mit Zielkunden.

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Das Abenteuer TEUER, romankmenta.com

Bauchladen + billig = everybody’s Depp

Ein anderer Punkt, mit dem Sie sich beliebt machen können, ist, wenn Sie billig sind. Das geht oft mit dem Bauchladen einher.

Natürlich werden Sie auf den einen oder anderen Auftrag verzichten müssen, wenn Sie sich spezialisieren, an Ihrer Positionierung arbeiten und Ihre Preise erhöhen. Aber damit einhergehend werden Sie mehr Honorar für Ihre Arbeit bekommen.

Weg vom Stundensatz – werden Sie kreativ!

Ein Honorar muss nicht immer auf Stundenbasis sein, in Wirklichkeit ist das die unschlaueste Möglichkeit, sich zu vermarkten – denn damit sind Sie nicht nur vergleichbar, sondern verpflichten sich auch, für eine gewisse Gegenleistung und eine gewisse Anzahl von Stunden zu arbeiten.

Everybody’s Darling …

Allen zu gefallen hat nicht nur im beruflichen Bereich, sondern auch im Privaten keinen sehr großen Reiz, wenn man es genau nimmt. Oder sind Sie gerne der Lückenbüßer, das „Weh“, wie man in Wien sagt, der Depp, der alles das übernimmt, das sonst keiner will – und das auch noch billig?

Nicht um jeden Preis!

Wie es anders geht, wie Sie Ihre Preise elegant und ohne Ihre guten Kunden vor den Kopf zu stoßen erhöhen können und wie Sie Ihr Business mit Kreativität und Einfallsreichtum in neue Höhenflüge leiten, das erfahren Sie übrigens auch in meinem brandaktuellen Buch:

roman kmenta, nicht um jeden preis

Perfekt für Dienstleister, Unternehmer, Selbstständige, Führungskräfte, Marketer und Verkäufer!

Ihr

Roman Kmenta Unterschrift

Roman Kmenta

Unternehmer, Autor und Keynote Speaker

Roman Kmenta

Roman Kmenta ist als Unternehmer, Keynote Speaker, Berater und Autor seit mehr als 30 Jahren international in Verkauf, Marketing und Führung erfolgreich tätig. Als Autor verfasste er "Der Stretch-Faktor" sowie den Verkaufsbuch Bestseller "Die letzten Geheimnisse im Verkauf". Seinen Blog lesen jeden Monat ca. 10.000 Menschen. Weitere Informationen zu Roman Kmenta finden Sie auch auf romankmenta.com oder auf facebook.com/roman.kmenta.