Venture Capital: Alles rund ums Beteiligungskapital & 10 Top-VCs im Überblick

Verfasst von Roul Radeke. Zuletzt aktualisiert am 4 Januar, 2024
Lesezeit Minuten.
Sie haben eine innovative Geschäftsidee oder bereits gegründet und suchen Kapital für die weitere Entwicklung Ihres Unternehmens? Lernen Sie Venture Capital als Finanzierungsinstrument kennen und erfahren Sie mehr über das Konzept, die Voraussetzungen und den Ablauf einer solchen Finanzierung. Informieren Sie sich auch über mögliche Kapitalgeber und lesen Sie, wie Sie am besten deren Aufmerksamkeit gewinnen.  

Schnellcheck Venture Capital – die wichtigsten Fragen auf einen Blick

Sie möchten sich zum Thema Venture Capital informieren, weil Sie Finanzierungsmöglichkeiten für Ihr Unternehmen suchen? Wahrscheinlich haben Sie sich dabei bereits folgende Fragen gestellt:

  • Was ist Venture Capital?
    Das ist die Beteiligung einer Venture-Capital-Gesellschaft an einem jungen, nicht börsennotierten Unternehmen mit dem Ziel, eine Wertsteigerung der Anteile zu erreichen.
  • Wie kommt man an Venture Capital?
    Informieren Sie sich über geeignete Beteiligungsgesellschaften und deren Anforderungen für eine Finanzierung und nehmen Sie Kontakt auf.

  • Ist Venture Capital Eigenkapital?
    Im Normalfall handelt es sich beim Venture Capital um eine Eigenkapitalbeteiligung. Mitunter wird stattdessen aber auch ein Wandeldarlehen gewährt.

Erfahren Sie im nächsten Abschnitt mehr über den Begriff Venture Capital und die Unternehmensphasen, für die es relevant ist.

Top 10 Venture Capitalist Investoren in Deutschland

In Deutschland sind mehr als 100 Beteiligungsgesellschaften im Bereich Venture Capital aktiv. Viele davon konzentrieren sich mit ihrem Investment auf bestimmte Branchen. Folgende Venture Capitalists gehören zu denen mit den umfangreichsten verwalteten Fondsvermögen:

Earlybird Venture Capital

Earlybird Venture Capital

Earlybird Venture Capital aus Berlin fokussiert sich auf die Branchen Cleantech, Finanzdienstleistungen, Kommunikationstechnologie, Medizintechnik und IT. Bisher investierte die Gesellschaft beispielsweise in N26, smava und Arthro Kinetics.

HV Capital

HV Capital mit Niederlassungen in Berlin und München investiert in digitale Unternehmen ohne bestimmten Branchenfokus. Dazu gehörten bisher auch zalando, Flixbus und Ottonova.

Iris Capital

Iris Capital mit deutschem Sitz in Berlin konzentriert sich auf die Start-up- und Expansionsfinanzierung in den Branchen digitale Wirtschaft, Medien, Kommunikationstechnologie und IT. Unterstützt wurden bisher z. B. Searchmetrics, Staffbase und Jedox.

High-Tech Gründerfonds GmbH

Der High-Tech-Gründerfonds in Bonn hat sich auf die Seed Finanzierung von High-Tech-Gründungen und digitalen Geschäftsmodellen in den Branchen Life Sciences, Industrial-Tech, Chemie und ähnlichen Bereichen spezialisiert. Er unterstützte bisher u. a. 8sense, Algiax Pharmaceuticals und StoryBox.

LSP

LSP mit Sitz in München hat sich auf die Branchen Biotechnologie, Pharma, Healthcare und Medizintechnik spezialisiert. Zum Portfolio gehören u. a. AM-Pharma, iSTAR Medical und Vivasure Medical Limited.

Next47 GmbH

Next47 GmbH

Next47 mit Sitz in München ist die Corporate-Venture-Capital-Gesellschaft von Siemens. Sie konzentriert sich auf KI, VR, Cybersicherheit, autonomes Fahren, Internet of things und Robotik. Portfoliounternehmen sind unter anderem cargo.one, scoutbee und sennder.

Project A Ventures GmbH & Co. KG

Project A Ventures aus Berlin finanziert digitale Unternehmen, ohne dabei einen bestimmten Branchenschwerpunkt zu setzen. Zu den Portfoliounternehmen gehören Trade Republic, HelloPrint und trendtours.

Target Global

Target Global aus Berlin setzt keinen bestimmten Branchenschwerpunkt. Zu den Portfoliounternehmen gehören u. a. Delivery Hero, McMakler und klarx.

Wellington Partners GmbH

Wellington Partners GmbH

Wellington Partners mit Sitz in München fokussieren sich im Bereich Venture Capital auf die Branchen Biotechnologie, Pharma, Healthcare und Medizintechnik, finanzierten bisher aber auch Unternehmen wie Spotify, Xing und ImmobilienScout24.

TVM Capital Life Science

TVM Capital Life Science aus München legt den Fokus auf die Bereiche Biotechnologie, Pharma und Medizintechnik. Finanziert wurden beispielsweise Centogene AG, Direvo Industrial Biotechnology GmbH und NOXXON Pharma AG.

Wenn Sie aufgrund der Branchenzugehörigkeit Ihres Unternehmens Schwierigkeiten haben, Venture Capital zu erhalten, ist die mittelständische Beteiligungsgesellschaft Ihres Bundeslandes eine geeignete Anlaufstelle.

Venture Capital und die Phasen der Finanzierung

Venture Capital ist eine Form des Private Equity, d. h. der Eigenkapitalbeteiligung an nicht börsennotierten Unternehmen. Venture Capitalists investieren in junge, innovative Start-ups, von denen sie ein starkes Wachstum erwarten, was zu einem schnellen Wertzuwachs der Anteile führen würde. Es besteht aber auch ein gewisses Verlustrisiko, weshalb diese Form der Beteiligung als Wagniskapital bzw. Risikokapital bezeichnet wird.

Venture-Capital-Gesellschaften verwalten einen oder mehrere Fonds mit dem Kapital verschiedener Institutionen, Unternehmen und seltener auch Privatanleger, die dafür Renditen erwarten. Mit diesem Kapital erwerben sie Anteile, die sie nach einigen Jahren mit hohem Gewinn wieder verkaufen möchten. Einzelne Beteiligungen umfassen in der Regel sechsstellige, mitunter auch siebenstellige Summen, und dauern meist zwischen 2 und 7 Jahren.

Typisch für eine Venture-Capital-Beteiligung ist, dass die Existenzgründer bzw. Unternehmer nicht nur finanzielle, sondern auch fachliche Unterstützung in Form von Know-how und Kontakten erhalten, was sie von vielen anderen Eigenkapitalbeteiligungen unterscheidet. Dieser Support ist aber nicht so intensiv wie bei den Business Angels, die als Privatpersonen und meist in früheren Phasen und mit geringeren Beträgen investieren. Venture Capitalists achten vor der Investitionsentscheidung auf das Potenzial und die Risiken eines Geschäftsmodells. Chancen haben Unternehmen mit folgenden Eigenschaften:

Chancenreiche Eigenschaften:

  • innovative Idee mit klarem Unique Selling Point
  • hoher erwarteter Nutzen für die Kunden
  • zukunftsweisende Branche
  • Markt mit hohen Wachstumschancen
  • skalierbares Geschäftsmodell
  • kompetentes und überzeugendes Gründerteam

Venture-Capital-Beteiligungen erfolgen typischerweise in einer frühen Unternehmensphase. Folgende Stages sind für Venture Capitalists interessant, wobei sich einige auch nur auf eine oder zwei davon spezialisiert haben. Die ersten beiden fasst man auch unter dem Begriff Early Stage zusammen:

Venture Capital und die Phasen der Finanzierung
  • Seed-Phase
    Hier geht es um den Ausbau der
    Geschäftsidee bis zur Entwicklung von Prototypen. Ziel ist die Marktreife.
  • Start-up-Phase
    In dieser Phase steht die Markteinführung im Mittelpunkt, weshalb die Produktion und Vermarktung finanziert werden muss.
  • Expansionsphase
    Das Unternehmen hat sich etabliert und kann mit dem Kapital seine Kapazitäten erweitern oder neue Geschäftsfelder erschließen.

Ein wichtiges Ereignis jeder Beteiligung mit Venture Capital ist der Exit, das heißt der Ausstieg des Kapitalgebers. Dieser kann z. B. durch den Börsengang des Unternehmens, einen Rückkauf durch die Gründer oder einen Verkauf der Anteile an Dritte erfolgen.

Anlaufstellen für Venture Capital in Deutschland

Es gibt verschiedene Arten von Venture-Capital-Gesellschaften, die sich hauptsächlich durch die Art ihrer Investoren unterscheiden. Das sind im Einzelnen:

  • Unabhängige Beteiligungsgesellschaften
    Diese werben ihre Fondsmittel bei außenstehenden Investoren ein und werden dabei nicht von übergeordneten Institutionen kontrolliert.
  • Beteiligungsgesellschaften institutioneller Investoren
    Das sind Tochterunternehmen von Banken, Versicherungen und ähnlichen Institutionen, die hauptsächlich eigenes Kapital investieren.
  • Mittelständische Beteiligungsgesellschaften (MBG)
    Eine MBG gibt es für jedes Bundesland. Neben der jeweiligen Landesförderbank sind daran noch weitere Institutionen, Verbände und Banken beteiligt. Die MBG sind nicht auf bestimmte Branchen spezialisiert.
  • Öffentliche Beteiligungsgesellschaften
    Das Kapital wird ausschließlich oder hauptsächlich von der öffentlichen Hand zur Verfügung gestellt, womit bestimmte Förderzwecke verfolgt werden. Ein Beispiel dafür ist der Coparion Fonds. In diesen investieren das ERP-Sondervermögen (BMWi), die KfW und die Europäische Investitionsbank.
  • Beteiligungsgesellschaften mit öffentlichen und privatwirtschaftlichen Investoren
    Hier investieren sowohl öffentlich-rechtliche Institutionen als auch Unternehmen. Ein Beispiel dafür ist der High-Tech Gründerfond zur Förderung technologieorientierter Unternehmen. Zu dessen Investoren gehören neben mehreren Unternehmen auch der Bund und die KfW-Bankengruppe.
  • Corporate-Venture-Capital-Gesellschaften
    Das sind Fonds einzelner Großunternehmen, die bestimmte Gründer auch deshalb unterstützen, weil sie von deren Produkten oder Leistungen profitieren. Beispiele dafür sind die BASF Venture Capital GmbH und die Next47 GmbH (Siemens).

Die meisten Venture Capitalists sind Mitglieder im Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK). Für eine erste Recherche lohnt sich deshalb auch ein Blick auf die Website dieses Verbandes.

Der Beteiligungsprozess: Ablauf von Investitionen mit Venture Capital

Angenommen, Sie haben einen passenden Investor gefunden, Kontakt aufgenommen und mit Ihrem Pitch Deck Interesse geweckt. Dann läuft der Beteiligungsprozess folgendermaßen ab:

  1. Vorprüfung durch den Investor
    Die Beteiligungsgesellschaft prüft Ihren
    Businessplan und wird persönliche Gespräche mit Ihnen durchführen. Daraus folgt die Entscheidung, ob es zu einer Beteiligung kommt. Auch zur Unternehmensbewertung und dem zu übernehmenden Anteil wird es erste Überlegungen geben.
  2. Eventuell Vertraulichkeitsvereinbarung
    Es ist möglich eine Vertraulichkeitsvereinbarung (Non-Disclosure-Agreement) abzuschließen, die den Investor zur vertraulichen Behandlung der Geschäftsidee verpflichtet. Allerdings sind viele Investoren nicht an so einer Vereinbarung interessiert und könnten sich zurückziehen, wenn Sie darauf bestehen. Wägen Sie Vor- und Nachteile ab.
  3. Vorvertragliche Vereinbarungen
    Nach den ersten Verhandlungen werden der Letter of Intent (unverbindliche Absichtserklärung) und das Term Sheet (wichtige Eckdaten und geplanter zeitlicher Ablauf) erstellt.
  4. Due Dilligence
    Dabei handelt es sich um die detaillierte Überprüfung des Unternehmens als Grundlage für die folgenden vertraglichen Vereinbarungen. Dieser Prozess kann sehr aufwendig sein und erfordert entsprechende zeitliche und personelle Ressourcen.
  5. Beteiligungsdokumentation
    Im Rahmen der Beteiligungsdokumentation werden der Beteiligungsvertrag, der Gesellschaftsvertrag und die Gesellschaftervereinbarung erstellt.
  6. Vertragsabschluss und Beteiligung
    Wenn alle Verträge unterzeichnet sind, wird das Kapital bereitgestellt und die Beteiligungsphase beginnt.
  7. Exit
    Der Exit erfolgt nach einigen Jahren z. B. durch den Börsengang des Unternehmens, den Rückverkauf der Anteile an die Gründer oder den Verkauf an andere Investoren, eventuell auch eine weitere VC-Gesellschaft.

Die erste große Hürde besteht jedoch darin, einen geeigneten Investor für ein solches Wagniskapital zu finden. Wie das am besten gelingt, erfahren Sie im nächsten Abschnitt.

5 Praxistipps: So überzeugen Sie Venture Capitalists

Beteiligungsgesellschaften erhalten regelmäßig sehr viele Anfragen für Beteiligungen mit Venture Capital. Beachten Sie folgende Tipps, um Ihre Erfolgschancen zu erhöhen:

5 Praxistipps - So überzeugen Sie Venture Capitalists
  1. Passende Vorauswahl treffen
    Achten Sie bereits bei der Auswahl möglicher Investoren darauf, dass Sie deren individuelle Anforderungen erfüllen. Desto höher ist Ihre Chance, dass Sie in die engere Auswahl kommen.
  2. Netzwerk nutzen
    Die meisten Venture Capitalists bevorzugen Unternehmen, zu denen bereits Netzwerkkontakte bestehen. Bauen Sie diese möglichst noch vor der ersten Kontaktaufnahme auf, z. B. durch die gemeinsame Teilnahme an Veranstaltungen oder den Kontakt zu Portfoliounternehmen.
  3. Fehler bei der Kontaktaufnahme vermeiden
    Recherchieren Sie auf den Webseiten der Beteiligungsgesellschaften, wie die Kontaktaufnahme erfolgen soll, und richten Sie sich danach. Mitunter wird das Pitch Deck angefordert oder es muss zuerst ein Online-Formular mit diversen Fragen ausgefüllt werden.
  4. Überzeugendes Pitch Deck erstellen
    Das Pitch Deck ist eine Kurzpräsentation mit 10 bis 15 Seiten, die Ihr Unternehmen vorstellt. Hier kommt es auf Einfachheit und Verständlichkeit an, denn die Investoren sollen sofort erkennen können, was das Innovative und Potenzialträchtige an Ihrem Vorhaben ist.
  5. Professionell ausgearbeiteten Businessplan bereithalten
    Auch wenn Sie den Businessplan bei der ersten Kontaktaufnahme noch nicht brauchen, sollten Sie ihn in professionell ausgearbeiteter Form bereits vorliegen haben, falls Investoren Interesse bekunden. Besonders genau werden sie sich den Finanzplan ansehen.

Gehen Sie davon aus, dass es eine anspruchsvolle Aufgabe sein wird, Venture Capitalists zu überzeugen, und dass Sie dafür viel Geduld brauchen – eine Arbeit, die sich aber im wahrsten Sinne des Wortes auszahlen kann!

Venture Capital: Vor- und Nachteile im Überblick

Ob sich Venture Capital für Ihr Vorhaben eignet, hängt von Ihrem Geschäftsmodell, der Unternehmensphase und der individuellen Situation ab. Wägen Sie dafür Vor- und Nachteile gegeneinander ab. 

Folgende Vorteile sprechen für eine VC-Beteiligung:

  • Zusätzliches Kapital erhöht die Möglichkeiten, das Vorhaben schneller umzusetzen bzw. zu wachsen und wettbewerbsfähiger zu werden.
  • Venture Capitalists bringen neben dem Kapital auch Know-how und Kontakte in das Unternehmen ein.
  • VC gehört zum Eigenkapital. Eine Beteiligung verbessert daher die Eigenkapitalquote und damit die Kreditwürdigkeit.
  • Im Gegensatz zur Finanzierung mit Krediten fallen bei einer VC-Beteiligung keine liquiditätsbelastenden Zins- oder Tilgungszahlungen an. Lediglich Gewinnausschüttungen fließen an den Investor, aber erst wenn Gewinn entsteht und Ausschüttungen möglich sind.

Diesen möglichen Vorteilen steht gegenüber, dass die Gründer durch eine VC-Beteiligung Unternehmensanteile abgeben, womit folgende Nachteile verbunden sind:

Nachteile von Venture Capital:

  • Verlust von Einfluss und Mitspracherechten
  • geringere Gewinnanteile (sobald Gewinn entsteht)
  • Gründer teilen die Gewinnmöglichkeiten aus der Wertsteigerung mit dem Investor (Wobei jedoch ohne die Beteiligung meist gar keine Wertsteigerung möglich wäre.)

VC lohnt sich demnach für Unternehmen, wenn zusätzliches Kapital erforderlich ist, um eine innovative und vielversprechende Geschäftsidee umzusetzen oder die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

Alternativen zum Venture Capital

Venture Capital ist nicht die einzige Möglichkeit, im Early Stage eines Unternehmens Kapital und Unterstützung zu erhalten. Mitunter eignet sich eine der folgenden Alternativen besser oder kann die VC-Investition ergänzen:

  • Business Angels arbeiten ähnlich wie Venture Capitalists. Unterschiede liegen darin, dass es sich um Privatpersonen handelt, die tendenziell geringere Beträge in früheren Phasen investieren und die Gründer als Partner noch intensiver mit Know-how unterstützen.
  • Acceleratoren beschleunigen die Entwicklung von Geschäftskonzepten durch zeitlich begrenzte Intensivprogramme mit materieller, finanzieller und fachlicher Unterstützung.
  • Inkubatoren bieten ähnliche Unterstützung wie Acceleratoren, sind aber längerfristig angelegt.
  • Crowdinvesting wird über digitale Plattformen organisiert, wobei viele Anleger kleinere Beträge investieren und dafür Unternehmensanteile erhalten. Beim Crowdfunding werden die Geber hingegen nicht zu Anteilseignern, sondern sie unterstützen ein Vorhaben aus ideellen Gründen.

Darüber hinaus haben viele Start-ups die Möglichkeit, Gründungsförderung in Anspruch zu nehmen. Entsprechende Programme gibt es bei der der KfW, den Landesbanken, dem BAFA sowie der Arbeitsagentur bzw. dem Jobcenter.

Fazit: Große Chance, aber nicht einfach zu bekommen

Venture Capital kann Unternehmern neue Chancen eröffnen – wird aber aus gutem Grund auch Wagniskapital genannt. Die Grundvoraussetzungen für ein solches Investment sind eine innovative Idee mit hohem Potenzial und ein überzeugendes Konzept. Die Gesellschaften prüfen vor einer eventuellen Finanzierung jedes Geschäftsmodell genau, weshalb es bereits als Erfolg zu werten ist, wenn ein Start-up einen VC-Investor gewinnen konnte.


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Roul Radeke ist Gründer und Geschäftsführer von Selbststaendigkeit.de. Das Onlineportal bietet Existenzgründern und Unternehmern News aus der Gründer- und Unternehmerszene, hilfreiches Wissen für die Gründung und Führung von Unternehmen, geförderte Existenzgründungsberatung (AVGS-Coaching) sowie digitale Produkte für die Selbstständigkeit.

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